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Im Gespräch mit Rademacher

Social Media und Smart Home werden sich parallel entwickeln

Glaswelt – Frau Krepsteckies, wie sehen Sie geschlossene Diskussionsgruppen auf Facebook? Ein Problem für Ihr Unternehmen?

Eva Krepsteckies – Nein überhaupt nicht, wir begrüßen diesen Informationsaustausch ausdrücklich und sind mit mehreren Mitarbeitern selbst Mitglieder dieser Gruppe. Damit sind wir bestens darüber informiert, wenn etwas passiert.

Glaswelt – Sind Sie nur passiv dabei?

Krepsteckies – Ja und Nein, zuerst einmal sollen sich die Mitglieder ungezwungen untereinander austauschen. Und das klappt sehr gut. Der eine berichtet z. B. über positive Erfahrungen mit den Heizkörperstellantrieben und ein anderer hat genau zu diesem Thema Fragen oder ein Problem. Bei mittlerweile 185 Mitgliedern ist da immer was los. Wir steuern immer dann Informationen bei, wenn es neue Informationen gibt, ein Thema fachlich in die falsche Richtung läuft oder wir direkt angesprochen werden.

Glaswelt – Fast 200 Mitglieder, ist da sichergestellt, dass alle mit dem Thema Smart Home umgehen können?

Krepsteckies – Der Administrator der Fachgruppe Michael Mester macht da einen guten Job. Er stellt auch sicher, dass alle Teilnehmer einen Bezug zu Rademacher haben und so auch wertvolle Beiträge für die anderen leisten können. Die Gruppe lernt sehr viel untereinander. Für uns ist es sehr interessant zu sehen, wie an die verschiedensten Anforderungen herangegangen wird oder gemeinsam Problemstellungen bewältigt werden. Interessant ist auch das der allergrößte Teil unserer Homepilot Fachmänner in dieser Facebookgruppe ist.

Glaswelt – Haben Fachhändler die Smart Home verkaufen denn automatisch eine höhere Affinität zu Social Media?

Krepsteckies – Ja, das kann man so sagen. Smart Home zu planen und zu verkaufen bedeutet, dass sich der Handwerker offen mit neuen Themen auseinandersetzt. Da die Steuerung unserer Systeme über eine App erfolgt, ist der Weg zu Facebook & Co nicht weit. Einmal dabei, merken sie in der Gruppe sehr schnell wie hoch ihr Nutzen ist. Frage einstellen, die Antwort erfolgt in der Regel innerhalb kurzer Zeit. Das ist im übrigen auch bei anderen Fachgruppen so, wo es hoch motivierte Teilnehmer gibt. Die Lernkurve für den Einzelnen ist immens und alles kann zwischen dem Tagesgeschäft erledigt werden.—

Das Gespräch führte GLASWELT Redakteur Olaf Vögele auf der BAU.

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