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German Windows

Wenn der Einbrecher mit der Mistgabel kommt …

_ Fensterhersteller German Windows (Südlohn-Oeding) bietet Beschläge mit ein- bis neunfacher Pilzkopfverriegelung und Stahlschließblechen, spezielle Sicherheitsverglasungen, abschließbare Griffe oder ein effektiver Aufbohrschutz machen aus der „Schwachstelle Fenster“ einen ernst zu nehmenden Gegner für ungebetene Gäste.

Für Einbrecher darf der Versuch sich Zugang zu verschaffen nur wenig Zeit kosten, andernfalls erhöht sich die Gefahr entdeckt zu werden. Eine zusätzliche Barriere am potenziellen Einstieg ist somit eine effektive Methode für mehr Sicherheit daheim.

Auch im Fall von Familie Kowalski aus Berlin konnte so das Schlimmste verhindert werden. „Wir staunten nicht schlecht, als plötzlich eine Mistgabel in unserem Wohnzimmer-Fenster steckte. Ein Glück, dass es dem Aufhebel-Versuch standgehalten hat“, erinnert sich Herr Kowalski. Erst im Jahr 2014 hatte die Familie renoviert. Nach ausführlicher Beratung durch einen Fachhändler fiel die Entscheidung auf Kunststoff-Fenster mit gehobener Sicherheitsstufe von German Windows. Das Unternehmen, damals noch unter dem Namen „Athleticos“ bekannt, hat sich neben Wärme- und Schallschutz auch das Thema Sicherheit auf die Fahnen geschrieben. „Insbesondere beim Einbruchschutz sind langlebige und widerstandsfähige Materialien von großer Bedeutung“, erklärt Norbert Albers, Produktentwickler bei German Windows.

Im Rahmen seiner individuell aufrüstbaren Fensterlinien bietet German Windows eine Reihe von Abstufungen:

  • Die Standard-Schutzklasse „S1“ umfasst eine Pilzkopfverriegelung mit Sicherheitsschließblech. Im geschlossenen Zustand kann diese durch ihre feste Verbindung mit dem Fensterrahmen ein Aushebeln wirkungsvoll verhindern.
  • Für erhöhte Sicherheit empfiehlt der Hersteller mindestens die Schutzklasse „S2“ mit vier Pilzkopfverriegelungen und Sicherheitsblechen.
  • Die Bezeichnung „S3“ steht für optimale Sicherheit. Je nach Flügelgröße können hier bis zu neun Pilzkopfverriegelungen mit Stahlschließblechen angebracht werden.
  • Ein optionaler Anbohrschutz unterstützt das Konzept: Besonders resistente Materialien verhindern hier, dass das Fensterschloss manuell aufgebohrt werden kann.

Wird trotz Sicherheitsglas eine Scheibe zertrümmert, sorgen zudem abschließbare Fenstergriffe für einen deutlich erschwerten „Einstieg“. Zuletzt ist auch eine Anbindung an Alarmanlagen mittels spezieller Kontaktpunkte am Fenster möglich. So bleibt kein Eindringling unbemerkt.

Nach dem Einbruchversuch rüstete Familie Kowalski noch einmal auf. Nun sichert das Kunststoff-Fenster „GW 310“ mit Sicherheitsstufe „S3“ Hab und Gut der Hauseigentümer. „Die Gewissheit, dass unsere Fenster länger dicht halten, gibt uns selbst nach dem Vorfall ein gutes Gefühl“, fasst Kowalski zusammen.—

Vielschichtiges Multitalent

Multifunktional: Das Kunststoff-Fenster „Softline 70 MB“ von Veka erfüllt sowohl optisch als auch in Sachen Komfort und Energieeffizienz die Ansprüche modernen Bauens in der modernen Interpretation eines multifunktionalen, boxförmigen Kastenfensters. Der Zusatz MB („Multibox“) soll beschreiben, dass das Produkt den zahlreichen Ansprüchen an angenehmen Raumkomfort und hohe Energieeffizienz gleichermaßen entspricht.

German Windows wird das System in Zukunft unter dem Namen „GW Multibox“ in seinem Portfolio führen. Als erster und bislang einziger Hersteller nimmt der Familienbetrieb mit Hauptsitz in Südlohn-Oeding (NRW) das innovative Produkt in sein Portfolio auf. Noch wird es zwar nicht in Serie gefertigt, aber schon in verschiedenen Objekten eingesetzt.

Die Besonderheiten: Hier wurde an einem 17 cm breiten Blendrahmen eine innen und eine außen öffnende Flügelebene angebracht. Der verbleibende Zwischenraum von 6,8 cm lässt dabei ausreichend Platz zur Integration anlagentechnischer Komponenten. Diese sind im Innenraum vor Witterungseinflüssen geschützt und ermöglichen eine schnelle Reinigung und Wartung. Die Bedienung der inneren und äußeren Flügel kann über Standard-Beschläge bis hin zur vollautomatischen Lösung umgesetzt werden.

Optional lässt sich das Fenster auch in ein Gebäudemanagement mit automatischer Steuerung integrieren. Abgestimmte Motoren, Sensoren und Ventilatoren sind mit einer Wetterstation auf dem Dach des Gebäudes verbunden. So sorgen sie autark für ein dauerhaft optimales Raumklima. „Durch die Kastenfensterkonstruktion wird zudem ein hervorragender Schallschutz erreicht. Das reduziert den Lärm von außen und ermöglicht sowohl Entspannung als auch konzentriertes Arbeiten im Büro“, erklärt German Windows-Produktentwickler Norbert Albers. Die Tiefe des Rahmens verhindert außerdem zu große Temperaturunterschiede zwischen Innen- und Außenseite. So wird Tauwasserbildung und Schimmelpilzen im Anschlussbereich zwischen Fenster und restlichem Baukörper vorgebeugt.

Mit der GW Multibox ist auch Bauen nach Passivhaus-Standard problemlos möglich: Unter Einsatz hochwertiger Verglasungen kann ein UW-Wert von bis zu 0,48 W/(m²K) erreicht werden.

Während der wärmeren Sommermonate verhindern Verschattungssysteme – wie etwa automatische Rollos oder Plissees zwischen den Flügeln beziehungsweise als innen liegender Raffstore in der äußeren Verglasung – ein übermäßiges Aufheizen der Räume. Dank dieser Faktoren weist das „Multibox“-System eine Energieersparnis von etwa 20 % gegenüber herkömmlichen Fenstern auf.

www.germanwindows.de

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