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HeKa-Geheimnis gelüftet: "LivIng" geklebt heißt "Bondico"

Der Fensterbauer HeKa aus Graben-Neudorf nimmt das neue 82mm Schüco-Profil LivIng ab Juli in das Programm auf — allerdings ausnahmslos geklebt. Warum? Das erfahren Sie in diesem Beitrag.

Ein ganz besonderes Highlight hatte sich die Heka-Geschäftsleitung für den zweiten Tag ihres Partnertages im April aufgespart: Die Veranstaltung wurde an den neuen Produktionsstandort in Graben-Neudorf verlegt. Dort durften die Händler zunächst per Workshop erfahren, welche Vorteile ein Fenster besitzt, wenn die Scheibe mit dem Rahmen verklebt wird: Das Fenster wird leichter und stabiler zugleich.

Anschließend wurde das Geheimnis um die neue Fenstergeneration gelüftet: HeKa wird nicht nur das neue Schüco Profil LivIng anstelle des SI 82 ab Juli ins Programm nehmen. Gleichzeitig gab Vertriebsleiter Andreas Heilig bekannt, dass dieses Profil serienmäßig verklebt und unter dem Produktnamen Bondico vermarktet wird. „Wir sind vollständig davon überzeugt, dass das geklebte Fenster das beste Fenster ist,“ so der Vertriebsmann gegenüber den Händlerkunden. „Wer sich unserer Begeisterung für das geklebte Fenster anschließt, ist herzlich willkommen!“

Dabei wurde auf Wunsch von HeKa aus dem ­LivIng-Programm ein spezielles Flügelprofil für die Klebetechnik entwickelt, was anlässlich der Partnertage Premiere feiern konnte.

Gegenüber der GLASWELT konstatiert Heilig, dass man eben nicht einer von vielen sein wolle, die das LivIng-Profil von Schüco anbieten, sondern viel eher als das Unternehmen bekannt sein will, dass das geklebte Bondico-Fenster im Programm hat. „Wir vermarkten damit die Klebetechnik – und nicht das LivIng.“

Nach Abschluss der Arbeiten könne der Händler aber mit deutlich weniger Serviceaufwand rechnen – schließlich würden sich verklebte Fenster nicht mehr „setzen“, wie es konventionell verklotzte Elemente häufig tun. Somit würde der After-Sales-Service deutlich entlastet werden.

Und: Das Bondico-Fenster würde den ohnehin schon guten U-Wert eines LivIng-Fensters um eine Nachkommastelle übertreffen – und so Planer dabei unterstützen, Schwellenwerte von KfW-Förderungen für eine Sanierung oder einen Neubau zu unterschreiten.

Zudem könne man im Kundengespräch einmal mehr über Werte und Qualität sprechen und nicht über den Preis. Ganz zu schweigen von dem wichtigsten Vorteil, der jeden Montagebetrieb entlastet: Das deutlich reduzierte Gewicht, weil Stahlverstärkungen nicht nötig sind.

Mehr über das Unternehmen HeKa und seine Strategie, sich deutlich vom Wettbewerber aus dem In- und Ausland abzusetzen lesen Sie in der nächsten Ausgabe der GLASWELT, die am 08. Juni erscheint. 

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