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VDMA: Neuer Diamantschneidkopf reduziert Mikrorisse beim Dünnglasschneiden

Ein Highlight habe der deutsche Glasmaschinenhersteller Grenzebach auf der Düsseldorfer Messe vom 21. bis 24. Oktober zu bieten. Er hat einen Schneidkopf speziell für Dünnglas entwickelt, der die beim Schneiden auftretenden Mikrorisse auf ein Minimum reduziert. Möglich wird das durch eine spezielle Regelung, die einen ständig konstanten Druck des Schneidwerkzeuges auf das Glas erzeugt. „Mehr Funktionen bei geringerem Platzbedarf“, erläutert Roland Jenning. Der neue Schneidkopf werde kompatibel zu den bisherigen Werkzeugen sein und kann damit auch nachträglich in bestehende Anlagen integriert werden, verspricht Entwicklungsleiter bei Grenzebach.

Auch in Sachen Messtechnik habe das Unternehmen etwas zu bieten. Seit der Integration der dr. schwab Inspection Technology GmbH, einem Spezialisten für die Bildverarbeitung und Oberflächeninspektion, hat man verschiedene Geräte zur Messung der Oberflächenspannung, der Glasdicke und zur Defektanalyse auf den Markt gebracht. Franz Krommer, Vertriebsleiter bei dr. schwab: "Wir verfügen unter anderem über ein System, das eine zuverlässige und verwertbare Spannungsmessung von Dünnglas ermöglicht". Das habe "es bisher so nicht gegeben". Mehrere Anlagen seien bereits im Einsatz und die Resonanz wäre durchweg positiv. Auch diese Technologie wird auf der Messe vorgestellt.

Ein Besuch lohne sich auch bei Bystronic glass, so der VDMA. Mit seiner speed'line zeigt das Unternehmen nicht nur eine Anlage, die Dreifach-Isolierglas in der gleichen Zeit produziert wie herkömmliche Linien Zweifach-Isolierglas (die GLASWELT hat bereits darüber berichtet). Es stellt auch die neue Technik vor, mit der es möglich ist, beide Scheibenzwischenräume gleichzeitig mit Edelgas zu füllen. Damit, sagt Produktmanager Tobias Neff, "haben wir in der Branche weltweit ein Alleinstellungsmerkmal".

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