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DIN 1055: Modifizierte Regelungen nun rechtsgültig

Bundesverband Flachglas

Bereits im Jahr 2005 wurde die DIN 1055 “Lastannahmen am Bau” modifiziert und neu verabschiedet. Bevor sie jedoch über die einzelnen Bundesländer zu gültigem Baurecht erklärt werden konnte, mussten zunächst die Neueinteilungen von Wind- und Schneelastzonen exakt definiert werden. Dieser Prozess wurde nunmehr abgeschlossen, so dass Anfang 2007 die Umsetzung zu geltendem Baurecht ohne Übergangsfristen erfolgte. Dies hat unmittelbare Folgen für die außenhautrelevanten Produkte der Branche. Höhere anzusetzende Lasten bedeuten steigende Anforderungen an die Produkte für Fassade und Dach. Die Glasdickendimensionierungs-Software “Glastik” musste komplett neuen Anforderungen unterworfen werden. Die Version 4.0 ist nun weitestgehend fertiggestellt und wird seitens des Herstellers mkt GmbH zur Zeit bei der RWTH Aachen einer gründlichen Prüfung mit anschließender Zertifizierung unterzogen.

Ab sofort kann das Programm unter https://www.bundesverband-flachglas.de/ bestellt werden. Erneut sei es dem Verband gelungen, mit dem Hersteller mkt eine Vereinbarung zu treffen, welche die BF-Mitgliedsunternehmen beim Erwerb der neuen Software “Glastik 4.0” deutlich begünstigt. Darüber hinaus startet der Verband gemeinsam mit mkt Ende Februar 2007 beginnend eine Seminarreihe, um seinen Mitgliedern und Glasfachleuten nicht nur die Veränderungen der DIN 1055 und deren Auswirkungen auf Glas, sondern auch das neue „Glastik 4.0“ vor Ort zu zeigen (siehe Termine).

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