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10-jähriges Jubiläum von Semcoglas

„Wir alle sind Semcoglas!“

Mit einem rauschenden Fest feierte die Belegschaft zusammen mit den beiden Firmengründern Hermann Schüller und Rolf Sawatzki das 10-jährige Jubiläum von Semcoglas. Dazu waren rund 800 der insgesamt 1170 Mitarbeiter der Einladung gefolgt und zum Floatglaswerk in Osterweddingen (nahe Magdeburg) gekommen, um diesen Tag gebührend zu feiern und ihre Kollegen aus allen Teilen der Bundesrepublik kennen zu lernen.

Neben dem Festprogramm mit viel Unterhaltung und Musik, einschließlich des neuen ­Semco-Songs, stand dabei auch ein Rundgang durch die Floatglasfertigung mit auf dem Programm. „Uns war es wichtig, gemeinsam mit unseren Mitarbeitern dieses Jubiläum zu feiern, denn ohne ihre Tatkraft und Zuverlässigkeit, wären wir nicht da, wo unser Unternehmen heute steht“, unterstrichen die beiden Firmenlenker Schüller und Sawatzki auf der Pressekonferenz im Vorfeld der Festversammlung.

„Und wir haben allen Grund zu feiern“, so Hermann Schüller. „ Wir können nicht nur auf das 10-jährige Bestehen unseres Unternehmens zurückblicken, sondern auch auf eine positive Entwicklung in diesem Zeitraum.“ Dazu ergänzt Rolf Sawatzki: „Zu diesem Erfolg, haben maßgeblich unsere Mitarbeiter beigetragen, und deshalb wollen wir gemeinsam feiern.“

Und gefeiert wurde den ganzen Tag lang im Floatglaswerk in Osterweddingen. Damit das Credo der Veranstaltung „Wir alle sind Semcoglas!“ nicht nur spürbar, sondern auch sichtbar war, kamen die Mitarbeiter in dem eigens für diesen Tag entworfenen Semco-T-Shirt.

Ein besonderes Highlight der 10-jährigen Jubiläumsveranstaltung war eine Luftbildaufnahme der Jubiläumsgäste: Vor dem Floatwerk stellten sich alle Mitarbeiter und Festbesucher gemeinsam auf, um einen lebendigen Semco-Schriftzug zu bilden, der dann aus der Luft abfotografiert wurde.

10 Jahre Semcoglas – eine Erfolgsgeschichte

Als sich im Jahre 1997, Hermann Schüller und Rolf Sawatzki zu einer „Sparrings-Partnerschaft“ entschlossen, war das kein leichter Schritt, eher schon ein Sprung ins kalte Wasser – wie beide heute sagen: „Aber wir hatten das gemeinsame Ziel vor Augen, zusammen stärker zu werden“, so die beiden Firmengründer.

„Man geht zusammen, und wird als Unternehmen stärker – das hört sich einfach an, ließ sich aber nicht ohne Hindernisse realisieren“, so Rolf Sawatzki. „Denn wir mussten nicht nur zwei heterogene Unternehmens-Strukturen zusammenführen“, ergänzt Hermann Schüller, „wir sind auch beide unterschiedliche Charaktere und mussten uns erst einmal zusammenraufen.“ Sawatzki: „Aber wir hatten immer eine Zielrichtung, und zwar nach vorne, allein das war wichtig, als es galt die beiden Unternehmensgruppen unter der neuen Flagge Semco­glas miteinander zu verschmelzen. Gemeinsam zu wachsen, Synergien zu nutzen und Potenziale auszubauen, das haben wir in den letzten zehn Jahren gemeinsam geschafft.“

Ein kurzer Blick auf die Unternehmensentwicklung zeigt aber dann einen Prozess, der sich gelohnt hat: So hat sich von 1997 bis 2007 die Produktionsmenge fast verdreifacht und die Beschäftigtenzahl mehr als verdoppelt. Der Gesamtumsatz konnte um einen Faktor von 2,5 gesteigert werden, während das Investitionsvolumen im Bereich der Sachanlagen insgesamt 63,7 Mio. Euro beträgt.

„Besonders stolz sind wir darauf, dass wir mit unserem Unternehmen in der Lage waren, trotz schwieriger Rahmenbedingungen zu wachsen und erfolgreich zu sein,“ unterstreichen Sawatzki und Schüller. „Denn der Markt gestaltete sich zur Zeit unseres Unternehmensstart alles andere als wachstumsfreundlich. Das Marktvolumen schrumpfte, die Fassadenbauer ‚kränkelten’ und die gesamte Glasbranche befand sich in einem Veränderungsprozess.“

Auf dem langjährigen Wachstumspfad wurden viele wichtige Etappen erreicht: Darunter sind beispielsweise zahlreiche neu hinzugekommenen Niederlassungen, u.a. Gießen, Fulda, Schweinfurt, Aschaffenburg sowie Ikast in Dänemark. Und die beiden bis dato wichtigsten Meilensteine sind die Erweiterungen zum Sicherheitsglaswerk Neubrandenburg (2001) sowie die Beteiligung an der Euroglas AG (2004). Durch diese beiden Entwicklungen war es möglich, die Wertschöpfungskette innerhalb der Semcoglas an maßgeblichen Stellen zu erweitern. Die Akquisition von Finiglas in Rheine / Dülmen in diesem Jahr erweitert die Produktpalette um die Herstellung von gebogenen Gläsern (große Biegeformate und Glasmöbel). Und für das kommende Jahr 2008 ist die Eröffnung des neuen Sicherheitsglaswerks in Nordhorn geplant.

Den Blick nach vorne gerichtet

Für die Zukunft gilt es mehr denn je, so die beiden Semcoglas-Geschäftsführer, die Kräfte in den Regionen zu bündeln: „Hierbei legen wir großen Wert auf den Ausbau der Semcoglas Service Center, die Intensivierung von Schulungen für Mitarbeiter und Kunden sowie auf die Qualitätssicherung. Darüber hinaus wollen wir durch die Entwicklung in der Beschichtungstechnologie mehr Anwendungen auf den Markt bringen sowie unser Wachstum auf den internationalen Märkten weiter vorantreiben und ausbauen“.

Was die Zukunft der Unternehmensgruppe angeht, darüber sind sich Schüller und Sawatzki einig: „Wir bleiben nicht stehen, denn die neuen Marktanforderungen und nicht zuletzt der eigene interne Wettbewerb treibt uns immer wieder weiter voran.“MR

MR

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