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Dorma System-Partner: Fachtagung in Hannover

Mehr Wissen schafft Mehrwert

Wer heute als Handwerker am Markt aktiv und erfolgreich ist, muss nicht nur sein Fach beherrschen, er muss sich aber auch auf seine Partner verlassen können. Gerade in Zeiten enger Margen gilt es, in der Werkstatt und auf der Baustelle eben wie beim Verkauf und im Marketing, seine Arbeit zu optimieren und qualitativ hochwertige Technik einzusetzen und zu verarbeiten.

Die Dorma System-Partnerschaft soll hierbei für den Handwerker und das Unternehmen gleichermaßen Vorteile bieten, um sich am hart umkämpften Markt Wettbewerbsvorteile zu verschaffen und diese langfristig zu nutzen. Neben hochwertigen und innovativen Produkten, bietet der Systemgeber viele Serviceleistungen für seine Kunden, allen voran den System-Partnern, um diese auf dem Weg zum Markterfolg zu unterstützen.

Dazu erläuterte Dorma-Geschäftsführer Dr. Michael Schädlich, anlässlich der Fachtagung in der niedersächsischen Landeshauptstadt: „Wer etwas bewegen will, muss aktiv etwas unternehmen. Das war auch unser Antrieb, als wir im Jahr 2000 den Zusammenschluss von Fachbetrieben zu Dorma System-Partnern begonnen haben. Mit gegenwärtig 680 Systempartnern aus dem Handwerk können wir diese Initiative als gelungen betrachten. Und ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass dies eine hervorragende Basis für gemeinsamen Erfolg ist.

Ich freue mich, dass über 230 System-Partner nach Hannover gekommen sind, um sich mehr Wissen anzueignen. Denn unser gemeinsames Ziel ist es, durch Mehrwissen einen Mehrwert zu schaffen.“

Diese Partnerschaft mit dem Handwerk gründet sich aus Sicht seines Unternehmens, so Schädlich, auf Vertrauen, Ehrlichkeit und Verlässlichkeit. Dazu gehöre es auch miteinander ein offenes Wort zu sprechen, wenn es hier und dort einmal Probleme gibt. „Ehrlichkeit heißt für uns auch, gegenüber unseren Kunden nicht zu allen Preisen ‚ja’ zu sagen. Wir bieten Premium-Produkte, und diese haben ihren Preis. Für Sie als Handwerksbetriebe gilt im Verhältnis zu Ihren Kunden sicher Ähnliches. Denn die Erfahrung zeigt, dass kurzfristig über den Preis erzielte Vorteile langfristig bestraft werden.“

Das Unternehmen, das heute nach fast 100 Jahren noch in Familienbesitz ist, plane langfristig. Und als langfristige Unterstützungsmaßnahme für die Handwerkspartner sei auch das System-Partner-Programm angelegt. Und das werde von den beteiligten Betrieben honoriert, so Schädlich. „Fast 80 Prozent der hier anwesenden Betriebe sind bereits seit vier Jahren und länger Dorma System-Partner. Rund ein Viertel (23%) gehört sogar zu den Betrieben der ersten Stunde aus dem Jahre 2000. Das zeigt mir, dass unser gemeinsames Forum etwas bewegt haben muss und – da bin ich sicher - weiter bewegen wird.“

Partnerschaft beruht auf Gegenseitigkeit

Dass Partnerschaft auf Gegenseitigkeit beruht, daran ließ auch der DSP-Beiratssprecher Claus Schmid, Geschäftsführer der Holzbau Schmid GmbH, keinen Zweifel: „Wir als Handwerker denken und planen langfristig. Handwerk hat Tradition, in vielen Betrieben über mehrere Generationen. Dies bedeutet, dass wir Partner brauchen, die die gleichen langfristigen Ziele verfolgen wie wir. Und in Dorma sehe ich so einen Partner.“

Wichtig sei es, sich gegenseitig zu ergänzen und sein Können zu optimieren. Das schließt auch den Systemgeber mit ein. Aktuell gibt es bereits Ansätze von Partnerbetrieben, gemeinsam mit Dorma neue Produkte zu entwickeln sowie Produkte, die von den Handwerks-Partnern kommen, entsprechend zu vermarkten.

Schmid unterstrich, dass die Anerkennung, die das Handwerk in der Gesellschaft genieße, immer auch davon abhänge, wie sich das Handwerk selbst präsentiere. Wenn man dem Kunden gute Arbeit und Qualitätsprodukte liefere, könne man sich gut profilieren. Handwerksbetriebe mit einem klaren Profil verbessern ihre Marktchancen. Dabei müsse jeder Betrieb individuell entscheiden, wie er sich von seinem Wettbewerb unterscheiden will, um so für potenzielle Kunden attraktiver zu werden. Schmid: „Gemeinsam mit Dorma als Partner erhöhen wir unsere Chancen am Markt, um einen Mehrwert zu generieren.“

Dr. Michael Pankow, Dorma-Regional-Manager Zentraleuropa, zeigte in seinem Vortrag auf, dass es in der Partnerschaft zwischen Handwerkern und dem Systemgeber auch darum gehe, gemeinsame Stärken zu entwickeln und auszubauen. Pankow: „Jeder von uns muss sich im Klaren darüber sein, dass es alleine nicht geht. Wir können nicht ohne das Handwerk, das Handwerk kann aber auch nicht ohne eine starke Marke so wie Dorma.“

Überaus wichtig sei es, die Gemeinsamkeiten herauszufinden und diese zu stärken. „Ihre und unsere Aufgabe ist es, etwas zu tun, d.h. den Markt aktiv zu bearbeiten, darin besteht unsere Verantwortung als Unternehmer – im Gegensatz zu den Unterlassern.“

Die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit sei hierbei besonders wichtig. Denn im Verdrängungswettbewerb die eigene Position gut zu behaupten und auszubauen, muss das Ziel erfolgreicher Unternehmer sein. Das zeige sich gut am Beispiel der Dorma Silber-Partner, die heute bereits ca. 10% des Deutschland-Geschäfts ausmachen.

„Ein weiteres Ziel der Partnerschaft, ist die Verbesserung der Zusammenarbeit auf der Produkt-ebene. Im neuen Jahr werden wir hierzu zwei Workshops anbieten, um mit Ihnen gemeinsame Produktentwicklungen zu besprechen.“

Man muss Entscheidungen treffen

Ein weiteres Highlight war der Vortrag von Dr. Markus Merk, dem wohl prominentesten und bekanntesten deutschen Fußballschiedsrichter. Merk, der weltweit einen guten Ruf als Schiedsrichter genießt, gab nicht nur einen unterhaltsamen Abriss über seine Karriere in den Arenen aller wichtigen Fußballnationen, er forderte die Anwesenden auf, immer den Blick nach vorne zu richten. Merk: „Man wird auf dem Spielfeld ebenso wie in der Arbeitswelt nicht immer die richtige Entscheidung treffen. Aber sich entscheiden muss man, und das manchmal im Bruchteil von Sekunden. Meine Erfahrung als Schiedsrichter hat mich darin bestätigt, dass man, wenn man auf sein Gefühl und seine Erfahrung hört, damit meistens richtig liegt, vor allem, wenn es schnell gehen muss.“MR

MR

Info

Mehrwert für Handwerker

Mit dem Dorma System-Partner-Programm bietet das Familienunternehmen aus Ennepetal eine umfassende Unterstützung für Handwerksbetriebe. Der Systemanbieter von Produkten und Beschlagtechnik rund um die Tür, hat deshalb die Dorma System-Partnerschaft ins Leben gerufen, an der sich aktuell 680 Betriebe beteiligen, davon 180 Betriebe als Silber-Partner.

Ziel dieser Partnerschaft ist es, langfristige Geschäftsbeziehungen zwischen Handwerkern (u.a. aus den Bereichen Metall, Glas und Holz) und Dorma aufzubauen, um für beide Seiten den wirtschaftlichen Erfolg zu sichern und zu steigern.

Hierfür liefert der Hersteller seinen System-Partnern nach eigener Auskunft marktgerechte Produkte zu angemessenen Preisen. Im letzten Geschäftsjahr hat Dorma viele Neuentwicklungen vorgestellt und gehört mit 118 Patentanmeldungen im Jahre 2006 zur Top-Liste der 50 aktivsten Unternehmen in Deutschland.

Die Partnerbetriebe erhalten eine bevorzugte Beratung durch den Außen- und Innendienst sowie Unterstützung bei der Vermarktung (Internetauftritt, Imagebroschüren etc.) und in Fragen der Unternehmensführung, wie etwa durch die 48-Stunden Expertenhotline Recht + VOB.

Als Gegenleistung verwenden, empfehlen und fördern die System-Partner die Dorma-Produkte und nehmen am System-Partner Leistungsprogramm teil. Großen Wert legt der Systemgeber dabei auf die Qualifizierung seiner Partnerbetriebe. Nur wer als Handwerker in der Lage ist, die entsprechenden Qualitätskriterien zu erfüllen, kann Partner oder sogar Silber-Partner werden.

Als Sprachrohr der beteiligten Handwerksunternehmen dient der Beirat der Dorma System-Partner, der sich aus den Vertretern der beteiligten Gewerke zusammensetzt, und dem der Beiratssprecher vorsteht.

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