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Silber als neue Standardfarbe im acrylcolor-Programm von Gealan

Metallic-Optic ist en vogue

Die Aktualisierung der acrylcolor-Standardfarben gehört bei Gealan zu den regelmäßig wiederkehrenden Aufgaben, weshalb ein halbes Jahr lang Trends und Farbanfragen näher beobachtet wurden. Das Ergebnis war eine verstärkte Nachfrage nach Fenstern in Metallic-Farben. Eine genauere Betrachtung zeigte einen deutlichen Trend von Grau hin zu Silber, was das Unternehmen dazu veranlasste, die Farbe „Silber“ ins acrylcolor-Standardprogramm aufzunehmen. Dieser Schritt bedeutet für den Verarbeiter, dass er Lieferungen ohne Rüstkosten und ohne Mindestabnahmemenge erhält – und das Ganze innerhalb der Standardlieferzeit von drei Tagen. Aufgrund des vorliegenden Trends sind weitere Metallic-Farben bereits in Vorbereitung und in Kürze erhältlich.

Individuelles Bauen liegt im Trend

Immer mehr private und öffentliche Bauherren wollen ihrer Immobilie ein eigenes, unverwechselbares Gesicht geben. Dabei spielen farbige Fenster als Gestaltungselement für Fassaden eine bedeutende Rolle. Doch nicht jedes farbenfrohe Profil hält, was es verspricht. Ohne Licht- und Wetterechtheit kann aus dem individuellen Farbakzent am Bau schnell ein unschöner Schandfleck werden. Nicht so bei Fenstern aus acrylcolor-Profilen. Diese Profile erhalten ihre Farbe nicht durch Folienkaschierung oder Lackierung, sondern werden in einem speziellen Verfahren hergestellt.

Die sogenannte Coextrusions-Technik verbindet das weiße PVC-Profil untrennbar mit der farbigen Seite aus Acrylglas. So sind die Profile weitgehend resistent gegen äußere Einflüsse: garantiert farbecht, kratzfest, mit hoher Reflexion, witterungsbeständig, wartungsfrei, pflegeleicht und 100-prozentig recy­celbar. Nach der Anschaffung faIlen keine Folgekosten für periodisches Nachlackieren an. „Farbtechnisch ist die Coextrusion zweier verschiedener Materialien als Farbgebungsverfahren für Kunststoffprofile sehr anspruchsvoll. Dafür ist das Produkt von höchster Qualität”, erläutert Albrecht Spranger, Abteilungsleiter Konstruktion bei Gealan.

Das PVC-Profil und das farbige Acrylglas (PMMA) werden durch die Coextrusion untrennbar miteinander verbunden, während bei den anderen Verfahren die Gefahr besteht, dass sich die Folie oder Lackschicht wieder vom Profil löst. PMMA ist außerdem der härteste extrudierbare Werkstoff, woraus eine sehr hohe Kratzfestigkeit der Profiloberfläche während der Verarbeitung und im jahrelangen Einsatz resultiert. Gerade unter den rauen Montagebedingungen der Fenster leiden folienkaschierte oder lackierte Fenster schnell und die Oberflächenschäden sind schwer zu reparieren. Die PMMA-Oberfläche kann nachträglich mit einem geeigneten Medium (z.B. einem Küchenschwamm) nachbehandelt werden. Dadurch lassen sich Kratzer völlig rückstandslos aus dem Profil polieren. Bei acrylcolor-Profilen dringen einfallende Sonnenstrahlen durch das eingefärbte PMMA und werden vom weißen PVC-Profil reflektiert. So wird die Gefahr der Aufheizung und des damit verbundenen Längenverzuges der Elemente verhindert. Außerdem verfügen acrylcolor-Profile über eine glatte Oberfläche, bei der oft schon normaler Regen ausreicht, um die Profile zu reinigen.

Die von Gealan angebotenen acrylcolor-Fensterprofile gibt es in elf Standardfarben und einer Vielzahl an Sonderfarben. Sie sind im Gebäude weiß und nur an der Fassade farbig. Als Nachweis der uneingeschränkten Eignung erhielten die acrylcolor-Profile bereits 1985 das RAL-Güteprüfzeichen. |

Kontakt

Gealan Fenster-Systeme GmbH

95145 Oberkotzau

Tel. (09286) 77 - 0

info@gealan.de

https://www.gealan.de/de//gealan-fenster-systeme-gmbh

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