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Parlamentarischer Abend im Zeichen des Klimaschutzes

VFF wirbt in Berlin für Modernisierungsverpflichtung

Zum Gedankenaustausch über Klimaschutz und Energieeffizienz konnte der Verband der Fenster- und Fassadenhersteller (VFF) am 7. November zahlreiche Abgeordnete des Deutschen Bundestages zum Parlamentarischen Abend begrüßen, unter anderem den CSU-Parteivorsitzenden Erwin Huber. In der Parlamentarischen Gesellschaft in Berlin stand bei der Veranstaltung die dringend nötige energetische Modernisierung des Gebäudebestandes mit Fenstern und Fassaden im Mittelpunkt der Gespräche. Im Einklang mit den Klimaschutzzielen der Bundesregierung erhofft sich der VFF von der Politik schnelle Fortschritte bei der Verbesserung der energetischen Standards im Gebäudebereich und einen entsprechenden Ausbau der Fördermittel für die Modernisierung von Altbauten. Ein wichtiges Ziel des VFF ist zudem eine Modernisierungsverpflichtung für die noch immer vorhandenen 30 Mio. einfachverglaster Fenster in Deutschland. Dr. Wolfgang Feist, Leiter des Passivhaus-Instituts Darmstadt und Pionier des Niedrigenergiehaus-Standards, sprach über verbesserte Energieeffizienz im Gebäudebereich. „Die Modernisierung veralteter Fenster ist Klimaschutz mit Durchblick“, sagte VFF-Geschäftsführer Ulrich Tschorn. Von den 560 Mio. Fenstereinheiten im deutschen Gebäudebestand sind nach Berechnungen des VFF weniger als 40 Prozent mit Wärmedämmglas auf dem heutigen energetischen Stand der Technik ausgestattet. Demnach müssten rund 340 Mio. Fenster modernisiert oder ausgetauscht werden.

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