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InHaus2

Hightech zum Ausprobieren

Im April 2001 wurde das inHaus1 in Betrieb genommen, in dem Innovationen sowohl für das private Wohnhaus als auch für die Wohnungswirtschaft getestet werden. Am 5. November 2008 wurde dann das Innovationszentrum für den Bereich Nutzimmobilien (inHaus2) eröffnet: Future-Lab nennt sich der Bereich verheißungsvoll, in den ein futuristisch anmutendes Hotelzimmer gewissermaßen gegossen ist. Die sogenannte Displayfassade lässt sich wahlwei-se transparent oder zu Projektionszwecken direkt verdunkeln – und zwar ohne Jalousien oder ähnliche Hilfsmittel. Doch Future-Lab und InHaus2 bieten nicht nur Einblick in neue Raum-Erlebniswelten, sondern präsentieren ebenso moderne Lösungen für aktuelle Probleme.

Insgesamt fünf Fenstertypen testet das Fraunhofer Institut im Langzeitvergleich: komplett geklebt gegen verschraubt, mit eingebauten Lüftungsaggregaten, Zwei-Glasscheiben-Fassaden mit integr. Lüftungsschlitzen, geschlossene Systeme, die durch Überdruck Feuchtigkeit und Staubeintrag in den Zwischenraum verhindern sowie durch Wasserzufuhr heizende oder kühlende Fenstersysteme. Als ein Anbieter bautechnischer Systemlösungen gehört Henkel zu den Kooperationspartnern dieses ­zukunftsweisenden Piloten und hier will man wichtige Zeichen setzen. Denn der individuellen Einbausituation und den damit häufig verbundenen Energieverlusten wird zu selten Beachtung geschenkt. Durch Bewegungen in der gesamten Konstruktion bilden sich allmählich feine Haarrisse, die mit immensen Wärmeverlusten einhergehen. Auf dieses Problem hat sich Henkel Teroson ( https://www.teroson-bautechnik.com/Home.html ) spezialisiert, das Abdichtungsgeschäft für Fenster und Fassaden. Aber auch andere Projektpartner prüfen neue Technologien, einerseits um Wege zu finden, Betriebskosten zu senken andererseits um Anwendungsprozesse zu optimieren. Inzwischen ist die Zahl auf über 70 InHaus2-Kooperationen angewachsen.—

Fassadenspiel am InHaus2

Wie man flexibel und individuell das Klima steuern kann und dabei sogar noch Energie erzeugt, testet Gartner mit einem neuen Fassadenkonzept an dem inHaus2 in Duisburg. Die neue Cli-Fi-Fassade (Climatization Facade Integrated) ist eine Weiterentwicklung zweier Fassadentypen: der Zweite-Haut-Fassade zur natürlichen Belüftung und der Integrierten Fassade zum Heizen. Bei der dezentralen Cli-Fi-Fassade können alle Klimatisierungskomponenten wie Lüftung, Heizung und Kühlung individuell nach Wunsch eingebaut oder nachträglich ergänzt werden. Dazu werden die einzelnen Komponenten in spezielle Technikboxen eingehängt. Da die Installation der Anlagentechnik zur Belüftung größtenteils entfällt, kann schneller gebaut werden. Mieter können jederzeit und kostengünstig die Klimatisierung ihrer Räume aufrüsten. Neu ist auch die Nutzung solarer Wärmegewinne über die Fassade zur solaren Kühlung.http://www.josef-gartner.de

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