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Neue Schneidanlagen von Hegla

Schneller, als die Polizei erlaubt

Die ehrgeizigen Ankündigungen der Spezialisten für Glashandling und -Zuschnitt wecken in der Glasbranche immer wieder hohe Erwartungen. So hatte Hegla bereits 2006 mit Schneidgeschwindigkeiten bis 240 m/min mit der damals neu lancierten Baureihe Optimax Galactic überrascht.

Dass man sich in Beverungen auf solchen Spitzenwerten nicht ausruht, belegen die jüngsten Modelle der Baureihe. Die Schneideanlagen dieser Reihe sind nicht nur für Glasmaße bis 7000 x 3300 mm konzipiert: Mit der sehr hohen Beschleunigung von 13 m/s2 und der Schneidgeschwindigkeit jeder einzelnen Achse, setze man neue Maß-stäbe, so Hegla. Trotz der sehr hohen Geschwindigkeiten liege die Schneidtoleranz bei nur maximal 0,1 mm, wobei sich die Anlagen zudem noch durch ihre ausgeprägte Laufruhe auszeichnen.

Magnetkräfte bieten dem Verschleiß Paroli

Da der Antrieb ausschließlich durch Magnetkräfte und nicht durch mechanische Übertragung erfolgt, ist mit einer hohen Lebensdauer und lang anhaltender Präzision der Anlage bei deutlich reduziertem Wartungsaufwand gegenüber Anlagen mit herkömmlichem Antrieb zu rechnen.

Verschleiß an den Antriebs- und Positionierelementen gibt es praktisch nicht, so der Hersteller, und die Schmierung der Führungen und der Antriebsschlitten kann einer Zentralschmiereinheit übertragen werden. Lediglich deren Vorratsbehälter muss vom Bediener je nach Bedarf in entsprechenden Abständen wieder aufgefüllt werden. Diese Linearantriebstechnik ist für alle Schneidanlagen vom Typ Hegla Optimax erhältlich.

Die Entwicklung beim Floatglaszuschnitt beschränkt sich im Hause Hegla nicht nur darauf, die Schneidanlagen immer leistungsfähiger, wartungsfreundlicher und zuverlässiger zu machen. Für die an­schließende Glasbearbeitung kann der Hersteller auch mit einer Weiterentwicklung der Brechanlagen aufwarten: mit einem Y-Ausgang für Traverenbreiten bis 4600 mm stehen neue Möglichkeiten für die Opti­mierung zur Verfügung, die oftmals einen zusätzlichen X-Ausgang für den manuellen Aufbruch der Scheiben überflüssig machen.

Möglich werde dies unter anderem durch die patentierte elektromechanisch betriebene Brechleiste, die eine gleichbleibend gute Kantenqualität, unabhängig von der Größe des Glases, gewährleiste, so der Hersteller. Sogar dicke Traveren bis 19 mm werden problemlos gebrochen, in Verbindung mit speziellen Niederhaltern. Der Brechprozess läuft immer präzise abgestimmt auf die jeweiligen Anforderungen des Glases ab, egal ob ein 400 mm breiter Streifen in 4 mm-Glas aufgeteilt werden soll, oder 8 mm-Glas für ein 4000 x 2500 mm großes Schaufensterelement.

Auch über den weiteren Glasfluss zu nach­geordneten Prozessen hat man sich erneut Gedanken gemacht und die letzte Lücke zwischen dem Glaszuschnitt und der Isolierglas­fertigung geschlossen.

Als Vorreiter der dynamischen Sortierung schafft Hegla die Möglichkeit auch direkt an die ISO-Linien anzuknüpfen und berücksichtigt dabei besonders die Anforderung für 3-fach ­Isolierglas. So fließt der Glasstrom direkt vom Zuschnitt zur ISO-Fertigung.—

Kontakt

Hegla GmbH & Co. KG

Tel. (0 52 73) 9 05-0

37688 Beverungen

info@hegla.de | https://www.hegla.com/

Die Leistungsmerkmale der neuen Schneideanlagen

  • Rohglasmaße bis 7000 x 3300 mm
  • hohe Schneidgeschwindigkeit
  • Beschleunigung von bis 13 m/s<sup>2</sup>
  • geringe Schneid­toleranz von max. 0,1 mm

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