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G.U. zeigt Parallelausstellfenster

Neue Möglichkeiten in der Fassade

Der Wunsch nach großflächigen zu öffnenden Fassadenelementen auch bei sehr hohen Gebäuden ist ein Trend, der die letzten Jahre bestimmt hat. Die Anforderungen an die Fenster in derartigen Gebäuden sind vielfältig und betreffen nicht nur die Lüftung.

Üblicherweise beträgt die Öffnungsweite von Parallelausstellfenstern zwischen 150 und 250 mm. Diesen Bereich der Öffnungsweite haben die Spezialisten von Gretsch-Unitas bei den neu entwickelten Ausstellscheren bereits berücksichtigt, sodass mit einer Lösung verschiedene Öffnungsweiten erreicht werden. Ein weiterer, wichtiger Effekt ist, dass der umlaufende freie Lüftungsquerschnitt von 120 mm nicht überschritten wird. Dadurch kann sichergestellt werden, dass ­die geforderte Absturzsicherheit für Fenster auch in der Offenstellung erfüllt wird.

Die bei raumhohen Fensterelementen erforderliche Absturzsicherheit des gesamten Flügels ist durch den Pendelschlagversuch bereits geprüft und im Beschlag integriert worden, sodass keine weiteren Zusatzmaßnahmen erforderlich sind.

Durch die Weiterentwicklung der Parallelausstellfenster, lassen sich heute erstmalig raumhohe Fensterelemente manuell bedienen. Die Beschläge sind so ausgeführt, dass die Fenster bis zu 180 mm ohne großen Kraftaufwand geöffnet werden können. Wenn größere Öffnungsweiten erforderlich sind, wird der Einsatz von Kettenantrieben K25 oder K60 empfohlen. Bei großen Öffnungsweiten sind die erforderlichen Bedienkräfte nicht zu unterschätzen, die eine leichtes manuelles betätigen des Fenstern erlauben.

Lösungen bis 500 mm Öffnungsweiten sind möglich, erfordern jedoch auf ­diese Öffnungsweite angepasste Beschläge.

Aufgrund des neuartigen Baukastensystems können Flügelformate bis zu 4 m Höhe und Flügelgewichte bis zu 400 kg mit Standardprofilen realisiert werden, wobei diese Elemente nur noch motorisch bedient werden können.

Da Parallelausstellfenster nach außen öffnen, legte man bei Gretsch-Unitas größten Wert auf die Materialauswahl, so der zuständige Leiter Entwicklung und Konstruktion Metall, Marco Zannini. Aus diesem Grund sind sämtliche Beschlagteile aus Edelstahl und somit praktisch korrosionsfrei.

Mit dieser neu entwickelten Parallelausstellschere lassen Sich neben rechtwinkligen Standardfenstern auch dreieckige, trapezförmige als auch parallelo­grammförmige Fenstergeometrien realisieren. Und: Fenster mit diesen Beschlägen lassen sich auch in der geneigten Fassade einsetzen.

Der Beschlagspezialist entwickelte in Zusammenarbeit mit verschiedenen Profilsystemherstellern entsprechende Profile mit dem Ergebnis, dass die Montage auch von komplexen Konstruktionen mit anderen, nach außen öffnenden Beschlägen gleichgesetzt werden kann. Das erhöht zugleich die Akzeptanz des Produktes bei Planer und Verarbeiter.

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