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Weru

Keine PVC-Fenster mehr aus Rudersberg

Bis Ende 2009 will die Weru AG ihre Fertigung von Kunststoffbauelementen in Triptis konzentrieren. Am Stammsitz Rudersberg verbleiben Hauptverwaltung und Aluminiumfertigung, die ausgebaut werden soll. Schon jetzt produziert das thüringische Werk bereits rund 83 Prozent aller Weru-Kunststofffenster. Mit dieser Umstrukturierung will Weru langfristig 750 Arbeitsplätze an beiden Standorten sichern.

Angesichts anhaltender Überkapazitäten im deutschen Markt, einer verschärften Preissituation mit hohem Wettbewerbsdruck und der weltweiten Wirtschaftskrise sei die Fertigung gleicher Produkte an zwei Standorten unwirtschaftlich, heißt es in einer Pressemitteilung.

Nach derzeitiger Planung bedeute dies auch einen Abbau von rund 143 Arbeitsplätzen in Rudersberg und schaffe in Triptis 85 neue Stellen. Von der Reorganisation betroffene Mitarbeiter werden über einen Sozialplan abgesichert. Dazu werde die Geschäftsleitung unverzüglich Verhandlungen mit dem Betriebsrat über den Interessenausgleich aufnehmen. In ­Triptis würden Mitarbeiter aus Rudersberg bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt werden.

Vorgesehen ist die Konzentration der Fensterproduktion in zwei Stufen; zum 1. August 2009 und zum 1. Januar 2010. Mit erheblichen Investitionen in modernste Fertigungsanlagen und intensive Marketingkampagnen will Weru seinen Marktführungsanspruch weiter ausbauen.

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