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Wohnraumspezifische Fensterbeschläge

In jedem Fall individuell

Aufgelöst in einen zweietagigen Kubus sowie ein lang gestrecktes Rechteck sucht ein schlichter Flachdachbau Schutz hinter dichten Hecken. Wohn- und Esszimmer öffnen sich über große, raumhohe Fenster zur Terrasse. Küche sowie Bad und WC geben sich dagegen eher „zugeknöpft“. Das Wohnen an sich findet ebenerdig ohne Stolperfallen statt – eine wesentliche Anforderung der Bauherrin an die architektonische Konzeption. Der Architekt ­Marto Pritz hat im frühen Planungsstadium die Weichen gestellt und mit dem Fensterbauer die individuellen Bedürfnisse der Nutzerin über zahlreiche innovative Baubeschlagslösungen verwirklicht. Dabei wurden die vielen Möglichkeiten, die das Sortiment des Baubeschlagsspezialisten Roto bietet zu großen Teilen ausgeschöpft.

Zur Ausstattung der Dreh-Kipp-Fenster gehört der verdeckt liegende Beschlag Roto NT Designo. ­Das System bietet serienmäßig eine Aushebesicherung und aufgrund kleiner kompakter Bandseitenbauteile viel Platz für zusätzliche WK 2-Sicherheitskomponenten. Wie das Küchenfenster zeigt, lässt sich die polizeilich empfohlene Widerstandsklasse sogar bei sehr kleinen Abmessungen realisieren. Auf Wunsch der Bauherrin als „Lüftungs- bzw. Vogelfutterklappe“ konzipiert, sitzt es bequem für jeden zu erreichen eher unkonventionell direkt über dem Herd – da tut Einbruchschutz Not.

Ebenfalls effektiven Widerstand leistet die raumhohe Hebe-Schiebetür im Esszimmer. Dazu verfügt sie über einen Schiebebeschlag, der mit einer über den Griff gesteuerten Mittelbruchverriegelung sowie mehreren Sicherheitszapfen Dieben das Ausheben sehr erschwert. Zugleich werden mit der „Patio Life“-Technologie auch keine Stolperfallen eingebaut, denn die thermisch getrennte Bodenschwelle fällt nach außen hin leicht ab. Die Tür gleite dabei fast wie von selbst zur Seite. „Ein Leistungsmerkmal, auf das man nicht nur im Alter achten sollte“, weiß Pritz.

Beim Betreten des Hauses muss die Bewohnerin nur einen Transponder-Chip vor ein ­Lesegerät halten, und schon reagiert das ­elektromechanische Verriegelungssystem „DoorSafe Eneo C“ und öffnet die Eingangstür. Beim Zuziehen verriegelt sie ganz automatisch. Im Nachtbetrieb werden alle Sicherheitsmechanismen wie Türfalle, Riegel sowie Kreiszungen bzw. Schließbolzen aus Stahl in Gang gesetzt. Und weil sich nachträglich ein Türöffner-Antrieb in das System integrieren lässt, wurde gleichzeitig Vorsorge im Hinblick auf barrierefreies Wohnen getroffen. Einen Volltreffer nennt der Architekt abschließend die ­Investition in die Steuerung „E-Tec Drive“. Mit ihr lassen sich die schwer erreichbaren Fenster im Badbereich per Schalter öffnen und schließen. —

https://www.roto-frank.com/de.html

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