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Türenkonjunktur

Positive Erwartungen ab Jahresmitte

Das neue Jahrzehnt startet für Hersteller von Türen schwierig – zumindest im ersten Quartal 2010. Bis zur Jahresmitte wird sich die Lage der Türenbauer allerdings wieder verbessern. Zu diesem Ergebnis kommt das jüngste Türenbarometer von ­­ Dr. Hahn, das BauInfoConsult, zum Jahresende unter 350 Herstellern von Metall- und Kunststofftüren erhoben hat.

In der Drei-Monats-Perspektive sind die Türenbauer eher pessimistisch: 17 Prozent der befragten Hersteller von Metalltüren und 22 Prozent der Kunststofftüren-Hersteller glauben, dass ihr Türenabsatz in den ersten drei Monaten von 2010 geringer oder deutlich geringer ausfallen wird als in den letzten drei Monaten des abgelaufenen Jahres. Demgegenüber stehen kaum als halb so viele Optimisten, die in den ersten drei Monaten des Jahres mit einer Absatzsteigerung rechnen.

Im Bezug auf das nächste halbe Jahr sind die Erwartungen der Hersteller wieder optimistischer: So stehen den 8 Prozent Metalltüren-Bauern mit negativen Erwartungen 11 Prozent Optimisten gegenüber. Bei den Herstellern von Kunststofftüren übertrifft der Anteil der Befragten mit positiven Absatzaussichten (18 %) den Pessimistenanteil sogar knapp um das Doppelte.

Der Mönchengladbacher Bänderspezialist Dr. Hahn ermittelte bei 350 Türenbaubetrieben in Deutschland, dass die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit die größte geschäftliche Herausforderung in 2010 sein wird. Das Thema rangiere bei jedem dritten Unternehmensleiter an erster Stelle. 29 Prozent der Interviewten sehen die Ausweitung des Kundenstammes als wichtigstes Ziel und 17 Prozent wollen das Geschäft stärker auf veränderte Marktanforderungen ausrichten.

Vergleichweise gering sind da die Unternehmen, die Wirtschaftskrise und Auftragsflaute fürchten (6 %) oder Sorge haben am Markt bestehen bleiben zu können (4 %). Überraschenderweise stehen die Themen Umsatz erhöhen und Preiskampf nur bei einer ganz geringen Zahl (1 %) der Befragen im Fokus, was darauf hindeutet, dass es der Branche gelungen ist, trotz Krise die Preise stabil zu halten.

Dr. Hahn erfragt einmal im Quartal die Stimmung und Auftragssituation bei Unternehmen die Metall- und/oder Kunststofftüren produzieren. Die Ergebnisse der Konjunkturprognose werden regelmäßig in der GLASWELT veröffentlicht.

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