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Branchen-Highlight in Nürnberg

Fenster und Fassade? frontale!

Mit über 100000 Fachbesuchern und fast 1300 Ausstellern aus 34 Ländern konnte das Messeduo vor zwei Jahren seine Attraktivität eindrucksvoll unter Beweis stellen. Mit 700 Ausstellern bietet die fensterbau/frontale ­dabei das deutlich größere Informationsangebot. Die anstehende Ausgabe des Branchentreffs verspricht erneut ein großer Erfolg zu werden: Ungeachtet der Krisenstimmung in vielen Wirtschaftsbereichen sei die Nachfrage nach Ausstellungsfläche auf beiden Fachmessen über­raschend hoch gewesen, gab die NürnbergMesse ­ ­bekannt. Für die Besucher, die im März nach Nürnberg kommen, wird ein umfassendes Fach­angebot mit vielen Neuheiten präsentiert. Immerhin, so Willi ­Viethen, Projektleiter der fensterbau, hätten neun von zehn Unternehmen echte Neuheiten im Gepäck. Die beherrschenden Themen dabei: Energieeinsparung und die Nachhaltigkeit der Produkte.

Beispielsweise hat nahezu jeder Profilsystemgeber ganz entscheidende Schritte auf dem Weg zu noch effizienteren Rahmengeometrien und -konstruktionen gemacht. Die Entwicklungen gehen aber in ganz unterschiedliche ­Richtungen: ­Manche Systemgeber konzentrieren sich bei den Weiterentwicklungen auf Modifikationen des Werkstoffes, andere hingegen sehen den Lösungsweg eher im klassischen PVC-Rahmen, der durch Geometrie-Optimierungen auch künftigen Anforderungen gerecht werden soll.

Interessant auch das Neuheitenspektrum innerhalb der Beschlagsanbieter: Weiterentwicklungen bei den etablierten und erprobten Beschlagserien scheinen das Gebot der Stunde zu sein. Schließlich muss sich auch deren Angebot an den Forderungen des Marktes nach mehr ­Sicherheit, größeren Bauelementen und wohnraumspezifischen Gegebenheiten orientieren.

Viel zu entdecken gibt es aber auch im Bereich der Fertigungsoptimierung: Neue Anlagen verheißen dem Hersteller mehr Produktionsflexibilität und vermeintlich kleine Details verhelfen zu einer deutlichen Effizienzsteigerung innerhalb des Produktionsprozesses. —

Daniel Mund

Daten und Fakten

Termin: 24. – 27. März 2010

fensterbau/frontale im Internet: https://www.frontale.de/de-de

Öffnungszeiten: Täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr, Samstag von 9.00 bis 17.00 Uhr

Aussteller: über 700; Besucher 2008 (im Verbund mit der HOLZ-HANDWERK): über 100000

Veranstaltungsfläche: 100000 m2 brutto

Kosten: Tageskarte: 14,00 Euro (ermäßigt: 7,00 Euro) Dauerkarte: 24,00 Euro; Katalog: 25,00 Euro

Übernachten in Nürnberg:

Congress- und Tourismus-Zentrale Nürnberg, Tel. (0911) 2336-0, Fax (0911) 2336-166, tourismus@nuernberg.de, https://tourismus.nuernberg.de/

http://www.bed-and-breakfast.de/nuernberg

Rahmenprogramm:

„Die Guten sind in allen Disziplinen leistungsfähig“ (Halle 1, Stand 516) Die Sonderschau informiert über die vielfältigen Möglichkeiten, die Fenster, Fassaden und Glas zur Verbesserung von Energieeffizienz, Wohnkomfort und Sicherheit bieten. Innovative Exponate zeigen, wie heute moderne Bauelemente aussehen und welche Nachweise und Kenndaten notwendig sind, um seriöse Informationen für Neubauten und das Bauen im Bestand zu liefern. Veranstalter: Fachverband Glas Fenster Fassade Baden-Württemberg, ift Rosenheim und NürnbergMesse GmbH

Forum Architektur-Fenster-Fassade (Messezentrum Nürnberg / CCN Ost, Saal Tokio)ur Darstellung und Wahrnehmung von Architektur in der Öffentlichkeit. Fassade ist das Gesicht des Gebäudes. ­Darüber hinaus werden Fassaden gedacht, beschrieben, bespielt und fotografiert. Kommunikation durch Architekten ist das Thema des Forums. Veranstalter ist die NürnbergMesse GmbH in Zusammenarbeit mit der Fachzeitschrift xia intelligente architektur.

„metallbauTreff“ Der Treff bietet den Metall­bauern ein eigenes Kommunikationsforum. Man hat die Gelegenheit, sich mit Kollegen aus der Branche auszutauschen. Veranstalter: Fachmagazin „metallbau“ und NürnbergMesse (Halle 7a, Stand 325).

Architects’Area Infos und Lösungen speziell für Architekten findet man an allen Messeständen, die mit dem Architects’Area-Zeichen gekenn­zeichnet sind.

Innovationspreis Architektur+ Fenster Fassade Der Wettbewerb richtet sich an Architekten, planende Ingenieure und herstellende Unternehmen. Auf der Messe werden Lösungen für die Gebäudehülle präsentiert, die im besonderen Maße innovativ und von architektonischer Qualität sind. (CCN Ost, Ebene 0, Stand CCNO-109/-110/-112)

GLASWELT-Klebestraße Unter dem Patronat der Fachzeitschrift GLASWELT zeigen Unternehmen auf der fensterbau/frontale 2010 den aktuellen Stand des Verklebens von Gläsern mit dem Fensterrahmen. Die Firmen, die sich an der GLASWELT-Klebestraße beteiligen, also Fensterhersteller und deren Zulieferer, präsentieren auf ihren Messeständen ­unter dem Klebestraßen-Logo (rechts) ihren praktischen Umgang mit der Verklebetechnik in der ­Fensterproduktion (lesen Sie mehr dazu auf der nächsten Seite).

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