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Bericht von der fensterbau/frontale

Beste Stimmung und volle Messehallen

Auch Willi Viethen, Projektleiter der fensterbau/frontale, freute sich schon im Verlauf der Messe über den Erfolg: „Wir waren im Vorfeld schon etwas skeptisch, ob wir das ­Ergebnis aus 2008 wiederholen konnten. Jetzt aber zeigt sich, dass besonders in Krisenzeiten alle ­­auf die fensterbau/frontale als führende Fachmesse rund um das Fenster, Tür und Fassade gesetzt haben. Damit hat das alle zwei Jahre stattfindende Doppel der Fachmessen seinen Status als Highlight der beteiligten Branchen eindrucksvoll bestätigt.“

Zu den Zahlen: 515 Aussteller aus 17 Ländern auf der HOLZ-HANDWERK und 761 Aussteller aus 33 Ländern auf der fensterbau/frontale haben vom 24. bis 27. März 2010 Nürnberg zum Dreh- und Angelpunkt rund um die Holzbe- und -verarbeitung sowie Fenster, Tür und Fassade gemacht. Damit lag die Zahl der Aussteller in den vollständig ausgebuchten Hallen wieder exakt bei der Zahl der Vorveranstaltung vor zwei Jahren.

Auch bei der Zahl der Fachbesucher konnte das Messedoppel wieder die magische Grenze überschreiten: Erneut fast 103000 Fachbesucher (2008: 102947) strömten an den vier Messetagen in die Hallen und zu den Ständen der Aussteller, um sich über Neuheiten und Innovationen zu informieren, aber auch, um sich mit konkreten Investitionen und vielen Fachinformationen fit zu machen für die geschäftliche Zukunft.

„Wenn der Messeverlauf ein Indiz für die künftige Geschäftsentwicklung war, dann spricht alles für eine positive Firmenkonjunktur.“ So kommentiert Roto-Chef Dr. Eckhard Keill unmittelbar nach der fensterbau/frontale das wichtigste Branchenforum. Keill stuft das gerade mit Blick auf die „keineswegs risikolose“ weltwirtschaftliche Gesamtsituation als überraschend und zugleich als Bestätigung dafür ein, dass auch die ausländischen Marktpartner ebenso wie Roto nach vorn blicken.

Auch Jürgen H. Hoffmann, Leiter Fenster- und Fassadentechnik bei Rehau, hob die Bedeutung der Messe hervor: „Auch wir richten uns nach den Terminzyklen dieser Messe. Unsere Innovationen feiern hier ihre Premieren.“

Zufrieden mit der Messe äußerte sich auch ­Reiner Eisenhut, Geschäftsführer von Tremco ­ Illbruck. Die fensterbau belege einmal mehr, dass die deutschen Standards bei den Produkten und Zulieferprodukten rund um Fenster und Türen in Sachen Innovation und Qualität weltweit führend seien.

„Wir haben unser Ziel erreicht, das Fachpublikum mit herausragenden Neuentwicklungen zu überraschen und unsere Rolle als Innovationsführer im Markt weiter zu festigen“, resümiert Sabine Wulf, Bereichsleiterin Marketing bei Winkhaus.

„Für uns war insbesondere die Herkunft unserer Gäste entscheidend“, resümiert Stefan Orth, Geschäftsführer der Beck + Heun GmbH. „Interessenten aus über zwölf Nationen haben weiterführende Informationen erbeten, was uns in unserem Vorhaben bestätigt, unsere Präsenz auf internationalem Terrain weiter auszubauen.“

„Full House“ war auch in der Glashalle 7a – auch dort waren die Aussteller durchweg zufrieden. Insbesondere freuten sich die großen Glasveredler wie Interpane und Glas Trösch sowie die Mitglieder der Veredlergruppen Isolar, Uniglas und der Flachglas MarkenKreis über einen unerwartet hohen Besucherzustrom. Vor allem an den ers­ten beiden Messetagen sei der Zulauf so groß wie noch nie zuvor gewesen.

Dazu Jürgen Halbmeyer, der Leiter der Sanco-Beratung: „So viele interessierte und qualifizierte Messebesucher hatten wir noch nie an einem ersten Messetag. Der Platz auf unserem Stand reichte kaum noch aus“

Dies bestätigte auch Klaus Huntebrinker von der Isolarglas-Beratung: „Wir waren positiv überrascht, wie viele Besucher sich bereits zum Messebeginn auf unserem Stand einfanden.“

Am Stand von Interpane erläuterte Bernd Kramer, dass Dreifach-Isoliergläser im vergangenen Jahr 2009 einen Gesamtanteil in Deutschland von rund 25 Prozent ausgemacht hätten. Dies wurde von BF-Geschäftsführer Jochen Grönegräs mit einer Prognose für 2010 ergänzt, er rechne damit, dass der Anteil von 3-fach-ISO im aktuellen Jahr weiter deutlich ansteigen werde.

Interessant auch die Einschätzung von Stefan Heuser von Tgi: Er meinte, dass die letztes Jahr in Kraft getretene EnEV 2009 mit ihren verschärften Anforderungen erst in diesem Jahr gedanklich bei vielen Verarbeitern angekommen sei, und dass diese erst jetzt anfangen, diesbezüglich ihre Kundenansprache darauf einstellen.

Auf den Punkt gebracht hatte es abschließend Hans-Peter Löhner, Geschäftsführer Hegla: „Man muss hier sein – egal ob als Aussteller oder Besucher.“ —

Daniel Mund, Matthias Rehberger

fensterbau/frontale 2012

Wer sich jetzt schon den Termin in seinen Kalender eintragen möchte – oder wer bereits jetzt vorsorglich ein Hotelzimmer reservieren möchte: Der nächste Verbund der Fachmessen fensterbau/frontale und HOLZ-HANDWERK findet vom 21. bis 24. März 2012 statt.

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