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RP Technik GmbH

Leichte Montage

Die RP Technik GmbH Profilsysteme vertreibt ein Fassadensystem mit integrierten, transluzenten Photovoltaikmodulen, das auf das Stahlprofilsystem RP-ISO-hermetic 60N aufbaut. Verarbeitungsschritte: Die Solarmodule werden in die selbsttragenden, thermisch getrennten Pfosten-Riegel-Konstruktion eingesetzt. Dann führt man die Verkabelung in die vorgehaltenen Bohrlöcher. Im Profilsystem werden die Kabelstränge im Riegel gebündelt und auf diesem Weg zum Wechselrichter geführt. Das Profil (Ansichtsbreite 60 mm, Einbautiefe 160 mm) nimmt wie ein Kabelkanal alle elektrischen Leitungen auf. Die Kabelstränge sind von innen her zugänglich, wodurch sich Wartungsarbeiten einfach durchführen lassen.

Eine der ersten Umsetzungen erfolgte am RP-Standort in Bönen. Die Glasfassade (Ostseite) des Gebäudes wurde mit einer 120 m2 großen PV-Anlage ausgestattet (Nennleistung 8,4 kWp). Die erzeugte Energie beläuft sich auf ­3460 kWh/Jahr. Zwischen die Pfosten-Riegel-Konstruktion sind CIS-Dünnschichtmodule mit verschiedenen Transparenzgraden in den Isoliergläsern (Format: 1260 x 2480 x 38 mm; Ug-Wert: 1,1 W/m2K) eingesetzt. Die oberste Reihe der Verglasung (Bild oben) ist nichttransparent ausgeführt, die zweite Reihe besitzt einen Transparenzgrad von 30 Prozent, die dritte Reihe von 50 ­Prozent.

Die Stahlprofile eignen sich für Spannweiten bis 2440 x 5100 mm. Damit lassen sich neben einer erhöhten Stromausbeute sehr filigrane Konstruktionen herstellen. Darüber hinaus bedeuten weniger verbaute Laufmeter eines Systems in gleichem Maße geringere Kosten, so Hersteller RP.

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