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Statisch tragende Glasfassadenelemente

Mit Glas gebaut

Die innoverre GmbH aus Karlsdorf-Neuthard präsentierte bereits 2008 auf der glasstec 12 m lange innofin Glasschwerter aus 3 Scheiben laminiertem ESG-H (Glasdicke jeweils 15 mm) gänzlich ohne Verbindungselemente. Diese Glaselemente wurden im Rahmen der Sonderschau „glass technology live“ präsentiert und fanden viel Beachtung.

Aktuell laminiert das Unternehmen ESG-H und TVG Gläser in Längen bis 12 m, spannt ESG bis ­­ 14 m ­und TVG bis 8 m vor.

Für die glasstec 2010 versprechen die Entwickler ein neues Highlight. „Wir sehen einen weltweiten Trend für Gläser in Überlängen, den wir in der Nachfrage unserer innofin Gläser sogar messen können“, so die Markteinschätzung der beiden innoverre Geschäftsführer Reinhard Pross und Martin Horvath.

Das Unternehmen fertigt seine statisch tragenden innofin Glasträger mit einem modifizierten Ofen und einer speziell angepassten Laminieranlage. Die Kantenausbildung der Gläser erfolgt, in hochglanzpoliert und in Möbelbauqualität, wie die Geschäftsführer unterstreichen. Darüber hinaus lasse sich das VSG von innoverre im Außenbereich sehr gut einsetzen und dabei gäbe es auch kein Problem mit Feuchtigkeitsaufnahme.

Einzel- oder Rund-um-Versorgung

Doch man biete noch mehr, so die Geschäftsführer: Man produziere nicht nur Spezialgläser, sondern biete auch ein kundenorientiertes Konzept an. Dabei erfolgt die Lieferung der Gläser durch die innoverre GmbH in Verbindung mit Projektmanagement und Tragwerksplanung der eigenständigen Schwestergesellschaft, der inrima GmbH sowie einem eigenständig angegliederten Ingenieurbüro für Glasanwendungen, der Verroplan GmbH. Kaufen kann der Kunde sowohl die einzelnen Leistungen, wie z.B. die Planung oder die statische Berechnung, die reinen Glasprodukte, das Glas inklusive der Bauanschlussteile oder die Montage von Bauanschlussteilen, die Montage am Bau oder verschiedene Kombinationen davon sowie alles zusammen.

Weltweit aktiv

„Unsere große Stärke ist die angebotene Beratungsleistung, die integrierte Lösung aus einer Hand, der miteinander verbundenen Unternehmen“, so Verroplan und inrima Geschäftsführer ­ Ingo Schmidt. „Der Kunde bekommt das laminierte Glas in Verbindung mit der passenden ­Ingenieursleistung.“, so Schmidt. „Und dieses ‚Rund-um-Sorglos-Paket‘ als Gesamt-Angebot nehmen bei den innofin-Produkten mittlerweile mehr als 80 Prozent der Kunden in Anspruch.“

Auf dieses Angebotspaket greifen nach seiner Auskunft heute auch die weltweit führenden Fassadenhersteller zurück, für die die innoverre-Gruppe arbeite.

Die Argumente der Glasprofis aus Karlsdorf-Neuthard: Mit dem Konzept aus einer Hand könne man enorme Kosten sparen und vermeide zudem mögliche Reibungsverluste, die sonst zwischen den verschiedenen beteiligten Firmen auftreten könnten.

Das Konzept von innoverre ermögliche es zudem, das fertig vorbereitete und veredelte Glas montagefertig, je nach Beschaffenheit als Gesamtbauteil von bis zu 14 m Länge, an die Baustelle anzuliefern und dort direkt in die Fassade zu integrieren.

Aktuelle Projekte sind das „DS3“ Bürogebäude in London, in dessen Eingangslobby 11 m lange Scheiben zum Einsatz kommen, die „Rabobank“ im niederländischen Utrecht oder in London das „Victora and Albert Museum“. —

http://www.innoverre.de

Aus dem Leistungsportfolio

Lieferbar sind die innofin Glasschwerter in ­normalem Float-Glas, Weißglas, TVG oder ­ESG-H in Einzelglasdicken bis zu 25 mm.

Produziert wird mit ESG-H nach EN 14179, VSG nach EN 14449 und TVG nach EN 1863. Beim VSG verwendet der Hersteller „SentryGlas“ Zwischenlagen von DuPont.

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