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Messe im Doppelpack: glasstec mit solarpeq

Glaswelt: Frau Horn, die glasstec 2010 steht vor der Tür, was erwartet die Besucher?

Birgit Horn: Die glasstec als Weltleitmesse des Glaserhandwerks, der Glasindustrie und des Glasmaschinenbaus präsentiert wieder wie gewohnt die gesamte Bandbreite der Themen rund um den Werkstoff Glas. Darunter findet man neue Ansätze bei den Glasbearbeitungstechniken, etwa beim Digitaldruck und bei Lackier- und Biegetechnologien ebenso wie Neuentwicklungen von Glasprodukten. So werden spektakuläre Exponate zu sehen sein, wie beispielsweise ein VSG mit über 20 m Länge sowie ein 18 m langes Isolierglas. Zum Portfolio der glasstec kommen dieses Jahr noch die Angebote der parallel stattfindenden solarpeq Messe für den Bereich der solaren Produktionstechnik hinzu.

Glaswelt: Was sollte man sich beim Messe­besuch auf keinen Fall entgehen ­lassen?

Horn: Allein schon das umfangreiche Messeangebot von Technologien, Produkten oder handwerklicher Verarbeitung lohnt die Reise nach Düsseldorf. Zudem hält das Rahmenprogramm wieder einige Highlights bereit. So wirft die Sonderschau glass technology live erneut einen spannenden Blick in die Glaszukunft mit Schwerpunkt Energieeinsparung und –gewinnung. Die Besucher können sich auf Spezialgläser, Multifunktionsfassaden sowie ästhetische solare Anwendungen freuen. Hinzu kommt auf der Fläche der Sonderschau ein Symposium mit rund 60 Vorträgen, die für jeden Besucher frei zugänglich sind. Die Vortragsthemen reichen von neuesten Entwicklungen bei Vakuum- und 3-fach-Isolierglas über Biegetechnologien für warm gebogenes Glas bis hin zu technologischen Entwicklungen für nachhaltige Architektur. Und die neue solarpeq Konferenz „solar meets glass“ bringt Vertreter der Glas- und der Solarbranche zusammen, um die jeweiligen Branchenerfordernisse und mögliche Synergien zu diskutieren.

Glaswelt: Sie haben das Rahmenprogramm ausgebaut. Was ist neu?

Horn: Neben glass technology live, Architektenkongress, der Ausstellung glass art und dem Auto­glaserwettbewerb haben wir mit dem FassadenCenter und der Fachkonferenz „engineered ­transparency“ zwei weitere Punkte im ­Angebot. Das FassadenCenter richtet sich mit ­seinem thema­tischen Angebot rund um die energie­effiziente Gebäudehülle an Fassadenplaner, Bauingenieure und Architekten sowie das verarbeitende Handwerk. Dort findet man einen umfassenden Überblick über die aktuellen Entwicklungen in der Fassadentechnologie. Auf der Ausstellungs­fläche der glass technology live ­werden Fassaden Mock-Ups zu sehen sein. Die Fach­konferenz „engineered transparency“ am Messemittwoch und –donnerstag spricht Mitarbeiter aus Forschung- und Entwicklungsabteilungen an, ebenso Bauingenieure, Planer und Architekten sowie Sachverständige für das Bauwesen. Die Konferenz wird gemeinsam mit der TU Dresden und der TU Darmstadt organisiert und beschäftigt sich mit dem konstruktiven Glasbau, Entwicklungen bei der Gebäudehülle und ihre Materialien und Anforderungen aufgrund der EnEV. Details dazu ­findet man auf unserer ­Homepage.

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