Am Produktionsstandort in Luhe-Wildenau wurde vor Kurzem ein neues Bearbeitungszentrum für Kunststoff-Fenster in Betrieb genommen. Die Investition (Gesamtvolumen ca. 1 Mio. Euro) sei notwendig geworden, nachdem sich kurzfristig entscheidende Veränderungen bei der Nachfrage gezeigt hätten.
Kurze Innovationszyklen und permanente Veränderungen bei Kunststoff-Profilen machen eine stetige Anpassung der Produktionstechnik für moderne Kunststoff-Fenster erforderlich. Eine Herausforderung für viele Fensterbauer, der man sich auch bei der Höhbauer GmbH stellt.
So wurde vor Kurzem am Produktionsstandort in Luhe-Wildenau ein neues, leistungsstarkes Bearbeitungszentrum für Kunststoff-Fenster in Betrieb genommen. Die Investition mit einem Gesamtvolumen von rund 1 Million Euro wurde notwendig, nachdem sich kurzfristig entscheidende Veränderungen bei der Nachfrage zeigten. „Zunächst waren wir schon überrascht, wie schnell die neuen 88er-Systeme mit 3-Scheiben-Gläsern die 70er-Systeme überflügelt haben, aber dann haben wir schnell reagiert und die Investitionen angestoßen“, bringt es Geschäftsführer Hans-Günther Höhbauer auf den Punkt. Die neuen Maschinen sind vor allem für die Produktion der Fenstertypen „Classicline 88“ und „Classictherm 88“ im Einsatz. Die beiden Systeme basieren auf Kömmerling-Profilen der Serie 88plus, sind generell mit 3-Scheiben-Gläsern ausgestattet und erreichen einen UW-Wert bis 0,75 W/m²K. Die Anlage aus dem Hause Schirmer sei hochflexibel und für die Fertigung von bis zu 250 Einheiten pro Schicht konzipiert. Bis zu 200 Bearbeitungsvarianten erlauben einen stark integrierten und rationellen Fertigungsprozess. Gleichzeitig wurden zwei Vierkopf-Schweißmaschinen vom Fabrikat Hollinger installiert. Die Ausstattung mit Schweißraupenbegrenzung bietet besonders bei der Verarbeitung folierter Profile entscheidende Vorteile.
Mit den Investitionen unterstreicht Höhbauer seine Ambitionen, als innovativer und leistungsfähiger Partner weiteres Marktpotenzial zu erschließen.