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solarpeq 2010

Schulterschluss von Glas und Solar

Die solarpeq, die neue Schwestermesse der glasstec, hat nach Aussage der Messeveranstalter den Weg für engere Kooperationen der beiden Branchen geebnet. Auf der solarpeq-Konferenz „Solar meets Glass“ wurde ein Dialog angestoßen, von dem alle Beteiligten profitieren können. Dort verabredeten führende Vertreter der Industrien, eine gemeinsame Roadmap für Produkte und Anwendungen zu definieren – das wäre ein entscheidender Schritt für weitere Innovationen und Kostensenkungen.

Entscheidend für den Erfolg der Veranstaltung war auch, dass sich die Glashersteller offen für die Kritik und Bedürfnisse ihrer neuen Partner zeigten. So erklärte Ruud Gerlings, Chef des Glasherstellers F-Glass, selbstkritisch: „Die Solarglasherstellung ist bisher nicht standardisiert, es gibt keine zusammenhängende Wertschöpfung, und bei den meisten Unternehmen steht das Thema Glaslogistik noch nicht auf der Agenda.“

Entsprechend zufrieden äußerte sich Hans Werner Reinhard, stellvertretender Geschäftsführer der Messe Düsseldorf, nach dem Event: „Wir haben ein wichtiges Etappenziel erreicht: Die Glasindustrie spricht mit der Solarindustrie.“ Nun müsse der Dialog intensiviert werden. „Wir werden mit weiteren Veranstaltungen helfen, dass das gelingt“, kündigte Reinhard an. „Die Nachfrage aus der Solarindustrie verhilft manchen Glasmaschinenbauern zu einer kleinen Sonderkonjunktur“, sagte Bernd-Holger Zippe, Vorsitzender des VDMA-Forums Glastechnik im Vorfeld der solarpeq-Messe

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