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großer Preis des Mittelstandes 2010

Foppe und Hautau gewinnen

Die Unternehmen haben den diesjährigen „Großen Preis des Mittelstandes 2010“ in Niedersachsen/Bremen gewonnen. Die Firmen zeichnen sich neben einer hervorragenden Gesamtentwicklung, der Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen durch „Innovation/Modernisierung“, „Engagement in der Region“ und „Service/Kunden­nähe/Marketing“ aus.

Niedersachsens Wirtschaftsminister Jörg Bode: „Die mittelständischen Unternehmer formulieren nicht in erster Linie Ansprüche an andere, sondern bekennen sich zum Leistungsprinzip. Die Sieger dieses Preises zeichnen sich darin aus, dass sie diese Prinzipien erfolgreich umgesetzt ­haben. Auszeichnungen wie diese tragen dazu bei, dass der Mittelstand in seiner Bedeutung als tragende Säule der Wirtschaft in gebührender Weise gewürdigt wird.“

Für stabile Verbindungen zuständig: Foppe Direkt Versand GmbH, Lengerich (Ems). Hier handelt es sich um ein Versandhandels-Unternehmen, das mit eigener Produktentwicklung und -herstellung auf mehr als 30 Jahre Tradition und Erfahrung zurückblickt. Die Firmengruppe feiert in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Das Unternehmen hat sich vom Anbieter und Händler für Metallbaubedarf zum Spezialisten in der Verbindungstechnik entwickelt. Das sind Verbinder für Türen, Fenster und Fassaden aus Aluminium, alternativ zu den Systemgebern. Die Preisgestaltung wird an den Bedürfnissen der Kunden ausgerichtet und die Lieferzeiten flexibel gestaltet. Der Produktkatalog weist mehr als 4000 Markenartikel für Herstellung, Transport und Montage von Türen, Fenstern und Glasfassaden aus Aluminium, Holz, Kunststoff und Stahl aus. Täglich kommen neue, oft auf Kundenwunsch zugeschnittene Verbinder hinzu.

Trotz Wirtschaftskrise stabil am Markt: Hautau GmbH, Helpsen: Das Unternehmen ist spezialisiert auf Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Beschlägen für Fenster und Fenstertüren, auf Gebäudeleittechnik für Rauch- und Wärmeabzugs- sowie auf Lüftungsanlagen. Aus einem kleinen Handwerksbetrieb entwickelte sich ein bedeutendes Unternehmen der Schloss- und Beschlagindustrie, das in dritter Generation in Familienbesitz ist. Etwa 400 Patente und Gebrauchsmuster sind angemeldet und erteilt worden. Trotz Wirtschaftskrise erwirtschaftete das Unternehmen einen stabilen Umsatz und Ertrag.

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