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Wilkens

Fertigung umgekrempelt

Dank einer neuen Produktionsstraße zur Komplettverarbeitung von Massivholz baut der niedersächsische Fensterbauer Wilkens seit August 2010 Holzfenster einer neuen Dimension. Die wesentlichen Neuerungen sind eine angefräste Glasleiste, eine sechsseitige Lackierung aller Einzelteile und die eingefrästen, versenkten Schließteile im Blendrahmen. Damit seien Wilkens-Fenster jetzt noch länger haltbar und würden sich durch einen höheren Schutz vor Nässe und Windzug auszeichnen, so das Unternehmen. Dazu gebe es einen verbesserten Wärmeschutz und deutlich mehr Bedienkomfort.

Die GLASWELT fragte nach:

Wie ist die neue Produktionsstraße beschaffen?

„Die Produktionsstraße mit der integrierten Conturex-Anlage von Weinig ist 17 m lang und 8 m tief. Es werden Holzstücke von 68 mm Holzdicke bis 240 mm Holzdicke gefertigt sowie Holzbreiten von 30 mm bis 280 mm. Alle ausgehobelten Teile werden komplett bearbeitet, anschließend sind keine weiteren Bearbeitungen nötig.“

Welche Anlagen sind integriert?

„Die Anlage ist gekoppelt mit einem Hobelautomaten (Breiten und Dicken wie oben beschrieben). Einzelne Leisten sind rundum lackiert und werden nicht geklebt, sondern geschraubt.“

Wie sieht das neue Fenster aus?

„Das neue Fenster ist mit einer angefrästen Glasleiste versehen. Der Blendrahmen hat umlaufend ­eingelassene Schließbleche von Maco.“

Welche Werte kann es vorweisen?

„Je nach Fensterdicke und Holzart verfügt es über einen Uw -Wert von 1,3 bis 0,7 W/m2K.“

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