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Die neue Ferrari World in Abu Dhabi

Wüste voller Wunder

Die Gebäudeform, so die Entwerfer von Benoy Architekten, London, wecke ­die Assoziation an einen Motorsportklassiker den Ferrari GT. Die Außenfassade ist als ­Mosaik aufgebaut: Ferrari-rote Aluminiumpaneele ­wechseln sich mit ipasol Sonnenschutzgläsern (teilweise mit individuellem Siebdruck) ab. Rund 10000 m2 Glas sind im zentralen Trichter, dem ­„Funnel“ verbaut. Der Trichter (ipasol neutral 48/27) ist zusätzlich mit ipachrome design beschichtet: Es entsteht ein strudelförmiges Design, das den g-Wert der Verglasung auf durchschnittlich 15 % senkt. Oben beträgt der Durchmesser des Trichters 100 m, am Boden 17 m. Ausgeklügelte Klimatisierungstechnik und das Sonnenschutzglas halten die Temperatur im Gebäude konstant bei 25. Das Glas sorgt zudem für neutrale Durchsicht und viel Tageslicht im Inneren (τL = 48 %). Durch den niedrigen g-Wert von 27 % bleibt es auch in der Wüstenhitze angenehm temperiert. Die zusätzliche Beschichtung der Scheiben mit ipachrome design sorgt für einen durchschnittlichen g-Wert von 15 %. Und der ­Ug-Wert von 1,1 W/m2K kümmert sich in kühleren Nächten von etwa 14 um die Wärmedämmung. In die Metallkonstruktion des Funnels wurden 2640 Scheiben eingebaut. Damit das spiralförmige Muster exakt stimmt, musste jede der Scheiben individuell produziert und verglast werden – Stück für Stück.

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