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Fenstertüren sicher machen, heißt Kunden schützen

Rückenwind nutzen

Seit 1989 untersucht die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Köln regelmäßig Quantität und Qualität von Haus- und Wohnungseinbrüchen. Auch ihre letzte Studie lieferte konkrete Erkenntnisse und sinnvolle Empfehlungen. Sie eignet sich deshalb gerade für Profis als gutes Argumentationsinstrument. Für die GLASWELT analysierte Roto die wichtigsten Resultate und Konsequenzen der Erhebung. Hier die „Top 10“ im Überblick:

  • Der Anteil aller Einbrüche liegt (auch aufgrund des Großstadtumfeldes) bei knapp 80 % in Mehrfamilienhäusern. Setzt man aber die einzelnen Wohnbereiche exakt in Relation zueinander, wird deutlich, dass das Einbruchsrisiko in einem Einfamilienhaus um ca. 19 % höher ist.
  • Die weit verbreitete Auffassung, dass die Urlaubszeit die bevorzugte Einbruchszeit ist, bezeichnen die Experten als „schlicht falsch“. Stattdessen melden sie für Einbrüche in Deutschland eine „Ganzjahreskonjunktur“.
  • Richtig ist dagegen, dass Jahreszeiten, in denen es früher dunkel wird, eine besonders hohe Einbruchsgefahr aufweisen. Das gilt zumindest für Wohnungsdelikte.
  • Einbrecher haben im Prinzip eine „7-Tage-Arbeitswoche“. Überdurchschnittlich häufig gehen sie freitags und samstags und generell am liebsten zwischen 16.00 und 22.00 Uhr zu Werke.
  • In Einfamilienhäusern sind Terrassen- und Balkontüren bzw. Fenster mit insgesamt über 80 % die mit Abstand am stärksten frequentierten Tatorte. Allein etwa 50 % der Einbrüche finden über Fenstertüren statt.
  • Bei Mehrfamilienhäusern sieht dieses Ranking etwas anders aus. Hier liegen Wohnungsabschlusstüren (36 %) knapp vor Fenstertüren (35 %). Die Fenster-Quote beträgt ein gutes Viertel.
  • Die medien- und schlagzeilenträchtigen, aber eher „exotischen“ Arbeitsweisen spielen kaum eine Rolle. Dagegen dominieren eindeutig die „Klassiker“. Bei Fenstern sowie Balkon- und Terrassentüren ist das zu etwa drei Viertel das Aufhebeln an der Öffnungsseite. Weit abgeschlagen auf Platz 2: „in gekipptem Zustand“ (14 %).
  • Einbruchsversuche scheitern zu rund 45 % an vorhandenen Sicherungseinrichtungen. Sie bleiben damit die wirksamste „Verhinderungswaffe“.
  • Laut Studie sind vor, in oder auf Fenstern bzw. Fenstertüren installierte Sicherungen besonders effizient. 55 % der dank vorhandener Sicherungen missglückten Einbruchsversuche gingen (erfreulicherweise) auf ihr Konto.

Eine zentrale Empfehlung der Kölner Polizei lautet daher: Investitionen in Sicherungstechnik lohnen sich nachweislich.

Alternative mit Mehrwert

Viel Rückenwind also für Profis, die ihren Kunden die nötige Sicherheit gewährleisten wollen und sich selbst dadurch konkretes Geschäftspotenzial erschließen können. Nicht umsonst bezeichnet es Roto als „wichtige Kommunikationsaufgabe“, Bauherren und Modernisierer aktiv über ebenso intelligente wie komfortable Problemlösungen zu informieren. Als ein Beispiel für das vorhandene breite Repertoire hebt der Fenster- und Türtechnologiespezialist das „Life“-System aus dem umfassenden „Patio“-Programm hervor.

Bei großflächigen Hebe-Schiebetüren sorge die bewährte und stets weiter verbesserte Praxisalternative für besonderen Mehrwert. Der für Holz-, Holz-Aluminium- und PVC-Profile geeignete Beschlag erspare den Anwendern, das bei konventionellen Lösungen übliche, sehr kraftaufwändige Anheben der Tür. Selbst extreme Flügelgewichte von bis zu 400 kg ließen sich so einfach und bequem bedienen. Denn: Angehoben und beim späteren Schließen wieder gesenkt werde bei „Patio Life“ direkt über den Griff nur die Dichtung.

Serienmäßiges WK 2-Niveau

Ein weiterer Effekt der patenten Technologie: die gesicherte Spaltlüftung bei großen Fenstertüren mit Flügelbreiten von 760 bis 3235 mm und ­Flügelhöhen von 690 bis 2670 mm. Durch die Drehung des Türgriffs um 180 ° öffne sich die obere, horizontale Dichtung auf der gesamten Flügelbreite um 5 mm und garantiere so einen permanenten Luftaustausch, während die Schiebetür gleichzeitig fest und sicher verriegelt bleibe. Das Resultat: eine natürliche, aber unsichtbare Lüftung, selbst bei längerer Abwesenheit der Bewohner. Hinzu komme, dass die verdeckt liegende Spaltlüftung einen wirksamen Schutz vor eindringendem Regenwasser, Schmutz oder Insekten biete.

Und was macht den serienmäßigen und zudem polizeilich empfohlenen WK 2-Status der – im Übrigen barrierefreien – Lösung aus?

Roto nennt hier die ebenfalls über den Griff angesteuerte Mittelbruchverriegelung, die an Flügelober- und -unterkante „maximale Sicherheit“ schaffe. Außerdem verfüge das Getriebe bereits in der Basisversion über vier Pilzzapfen, die ein Ausheben des Elementes erheblich erschwerten. Schließlich lasse sich „Patio Life“ mit dem magnetischen Verschluss- und Öffnungskontrollsystem „MVS“ sowie mit Glasbruchmeldern aus- bzw. nachrüsten. Ergo: Sicheres noch sicherer machen. —

https://www.roto-frank.com/de/

Tipp der GLASWELT Redaktion: Im Internet unter ­ http://www.glaswelt.de/einbruchbilanz_2010 (Anm. d. Red.: Link nicht mehr verfügbar) haben wir über den VdS-Pressetag 2010 berichtet. In dem Bericht sind auch Ausführungen von Gerhard Fischer von der ­Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle in Köln.

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