Kneer-Südfenster hat eine neue Holzfenster-Generation vorgestellt. Das HF 82 löst das HF 78 ab und eröffne jetzt mit einer Bautiefe von 82 mm maximalen Gestaltungsspielraum. Scheibenstärken bis 44 mm können integriert werden, so dass sich Kombinationen mit hohem Wärme-, Schall- und Einbruchschutz anbieten.
Während das HF 82 schon in der Standard-Ausführung Uw-Werte bis 0,93 W/m2K erzielt, lassen sich durch den Einsatz von speziellen Holzprofilen mit Luftkammern Uw-Werte bis zu 0,82 W/m2K erreichen. In Verbindung mit Schallschutz-Werten bis 45 dB sei das HF 82 damit auch künftigen Anforderungen gewachsen.
Darüber hinaus ist der natürliche Werkstoff Holz durch eine optimierte Profilgeometrie konstruktiv jetzt noch besser vor Witterungseinflüssen geschützt. Eine thermisch getrennte Regenschutzschiene sorge in Verbindung mit einer ebenfalls neuen, unsichtbaren Endkappe für optimale Abdichtung bei eleganter Optik. Das Holzfenster ist zudem mit einem verdeckt liegenden Beschlag ausgestattet, der ohne Zusatzbauteil eine Tragkraft von 130 kg bietet. Schlanke Profile und überfälzte, nicht sichtbar befestigte Glasleisten runden das Design ab.
Wie bei allen Holzfenstern von Kneer-Südfenster lässt sich die Langlebigkeit auf Wunsch durch die Verwendung von Belmadur weiter verbessern. Für höchste Ansprüche wurde auch das Spitzenfenster HF 90 optimiert. Es kann Scheibenstärken bis 52 mm aufnehmen und erzielt mit entsprechender Verglasung schon in der Standard-Version einen Uw-Wert von 0,82 W/m2K. Auch das HF 90 punktet mit den neuen konstruktiven Vorzügen. Die Holzfenster in der Version HF 90 WD übertreffen sogar die Anforderungen für Passivhäuser mit Uw-Werten von 0,72 W/m2K (Holzart Fichte, Verglasung Ug = 0,5 und warmer Kante).