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Roto-Gruppe wächst kräftig

„Erfreulicherweise geirrt“

Die Roto-Gruppe vermeldet aktuell einen Rekordumsatz – verbunden mit Marktanteilsgewinnen und starkem Mitarbeiterzuwachs. Der Bauzulieferer hatte ursprünglich nur mit einer Umsatzstagnation für 2010 gerechnet. Da hätte man sich „erfreulicherweise geirrt“, konstatierte Roto-Chef Dr. Eckhard Keill. Schließlich kletterten die Verkaufserlöse gegenüber 2009 tatsächlich um 14,5 % auf 641,2 Mio. Euro und damit am Ende auf das höchste Niveau in der 75-jährigen Geschichte des Familienunternehmens. Auch 2011 soll es aufwärts gehen: Man strebe ein „hohes einstelliges Wachstum“ an. Das Plus im 1. Quartal übertreffe die Jahresprognose „deutlich“. Die kurzfristige Zielmarke beim Umsatz von insgesamt 700 Mio. Euro sei „zumindest in greifbarer Nähe“. Zur Marktsituation: Bei vielen internationalen Fenster- und Türenmärkten wie für West- und Südeuropa überwogen 2010 die negativen Einflüsse. Positive Branchentrends meldet der Roto-Vorstand dagegen erneut aus der DACH-Region sowie aus Asien, insbesondere Russland. Mittel- und langfristig bleibt Keill bei seiner Einschätzung, dass Fenster von den notwendigen Klimaschutz- und Energiesparinvestitionen überdurchschnittlich betroffen seien. Die Ertragssituation müsse weiter als „nicht zufriedenstellend“ charakterisiert werden. Ein Grund dafür seien die zum Teil sprunghaft gestiegenen Beschaffungskosten für wichtige Rohstoffe wie Zink und Stahldraht. Dieser Trend halte im Übrigen 2011 trotz der jüngsten leichten Entspannung bisher unvermindert an, sodass es nötig sei, „mit den Kunden über Preisanpassungen zu sprechen“.

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