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Helfer für jeden Tag

Um barrierefreien Komfort für Wohnräume zu ermöglichen, bietet Systemgeber Dorma jetzt den Porteo Türassistenten mit Hinderniserkennung an. Mit dem steckerfertigen System lassen sich Drehflügeltüren mühelos öffnen und automatisch wieder verschließen. Gesteuert wird der Türassistent mittels Fernbedienung, Taster oder über Sensor.

Für mehr Sicherheit gibt es bei diesem System einen Hindernisstopp: Trifft eine mit dem Porteo ausgestattete Tür beim Öffnen auf ein Hindernis, stoppt sie automatisch. Danach fährt sie sanft wieder an. Dieser Vorgang wiederholt sich zweimal. Besteht das Hindernis auch nach dem dritten Anfahrversuch, bewegt sich das System wieder zurück in die „Tür-Zu“-Position. Ebenso verhält es sich bei der Schließfahrt: auch der Schließer unternimmt drei Versuche.

Weiter besteht die Möglichkeit der Ein- bzw. Ausschaltung des Endschlags mittels DIP-Schalters sowie auch die elektrische Türöffnungserkennung (hier muss ein entsprechender Anschluss an den Türassistenten).

Ein weiteres interessantes Detail ist die Blockier­erkennung bei abgeschlossener Tür, die zu einem Abschalten des Türassistenten führt.

Der Porteo ist auch in dieser Version für Drehflügeltüren mit einer Breite bis 1100 mm und einem Gewicht bis 100 kg geeignet. Möglich sind zudem Montagen an der Band- und der Bandgegenseite sowie auch in Kopf und Türblatt.

Praktische Türöffner

Der ED 100 (Bild unten) ist mit seiner Tragkraft bis 100 kg der „kleine Bruder“ des elektromechanischen Drehflügelantrieb ED 250 (bis 250 kg Türgewicht). Eine manuelle Türöffnung wird bei diesem Antrieb durch das Hinzuschalten des Motors unterstützt. Gerade für Menschen mit körperlichen Einschränkungen bietet dies einen enormen Vorteil.

Bei beiden überarbeiteten Antrieben wurde sehr großer Wert auf aktive Ressourcenschonung gelegt. So sind sie mit Power Saving Netzteilen ausgestattet, die den Energieverbrauch im Leerlauf um 20 Prozent reduzieren. Bei Teillast konnte der Wirkungsgrad von 62 auf nun 73 Prozent verbessert werden.

Und über ein weiteres wichtiges Detail verfügen beide Antriebe: Ein Energiesparmodus bewirkt die Abschaltung der Infrarotsicherheitssensoren IRS-4 im Stand-by-Betrieb.

Ein anderes interessantes Merkmal ist die integrierte Windlastregelung. Bei Außentüren wirkt der Wind oft direkt auf das Türblatt, während Innentüren durch Druckunterschiede beeinflusst werden – erzeugt z.B. durch Klima- und Lüftungsanlagen oder Kamineffekte. Elektrohydraulische Antriebe, bei denen die Energie für den Schließvorgang ausschließlich durch eine Feder bereitgestellt wird, können die Schließkraft nur entsprechend ihrer aktuellen Federeinstellung aufbringen und nicht auf die jeweilige Wetterlage und Windlast reagieren.

Die beiden ED-Antriebe verfügen hingegen über eine integrierte Windlastregelung, die durch den Einsatz der sogenannten Upgrade Card „Full Energy“ (ein Modul zur Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit um 45 bzw. 60 %) aktiviert wird. Im Automatik-Modus werden damit Windlasten erkannt. Bis zum Erreichen der erlaubten Kraftgrenze von 150 N erfolgt dann der Schließvorgang durch aktive Motorunterstützung. Damit erreichen beide Antriebe verglichen mit elektrohydraulischen Varianten leicht das Doppelte an Schließkraft.

Der ED 250 Antrieb (mit ziehender Gleitschiene) verfügt je nach Ausführung auch über eine Zulassung für den Einsatz an Rauch- und Brandschutztüren bis EN 6. —

http://www.dorma.de

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