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Neues Glastürenprogramm

Spannendes aus Hildesheim

Ob mit Rillenschliff oder fantasievollen Applikationen, ob mit keramischem Sieb- oder Digitaldruck Interpane Hildesheim zeigt frische Designs und Technik-Kombinationen aus dem neuen Glastürenprogramm. Ansprechend sind auch gläserne Türen mit feinen Teilbeschichtungen mit ipachrome, einem sandgestrahlten Schwarzglas mit Samt-Haptik und Schutz vor Fingerabdrücken.

Die ipador-Produktpalette bietet ein variantenreiches Spektrum technischer Gestaltungen bei Ganzglas-Türen für den Objekt- und Wohnbereich – sowohl in gängigen Standardmaßen als auch nach Maß.

Klassische Techniken wie Rillenschliff und Sandstrahlen werden dabei immer häufiger um Techniken wie den keramischen Digitaldruck oder spiegelnde chrombasierte Beschichtungen ergänzt. Weiter sorgen neue Oberflächen für eine angenehme Haptik. Sechs aktuelle Tür-Beispiele aus dem aktuellen Interpane-Programm deuten die Vielfalt der Möglichkeiten an.

Die Variante „Diamond“ kombiniert verschiedene Veredlungstechniken. Die Tür aus 8 mm dickem ESG erhält im ersten Verarbeitungsschritt vier diagonal angeordnete Vertiefungen im Rillenschliff (). Nun wird die Tür maskiert und ein auf die Spitze gestelltes Quadrat sandgestrahlt. Im letzten Schritt wird im Zentrum dieser „Raute“ eine Applikation aus klarem Facettenschliffglas dauerhaft aufgebracht. Der Kleber bleibe im Lauf der Jahre „glasklar“, so der Anbieter.

Die Valë-Tür aus klarem Weißglas wird mit einer hochauflösenden Vektorgrafik (720 dpi) im keramischen Digitaldruck veredelt. In diesem Fall wurden fließende weiße Linien appliziert.

Das Motiv des Models Cano () erscheint wie eine transluzente Sandstrahlung mit farblichen Unterschieden durch schwarze und weiße Ätztönungen. Die Kontrastfarben sind aber im keramischen Siebdruckverfahren aufgebracht, die beide Farben sind in einem geringen Grad transparent und wirken somit nicht zu dominant. Die Bogenform verhindert eine zu strenge Geometrie.

Die Matrix-Türen () entstehen in einem sehr aufwendigen Verfahren: Das Weißglas wird mittels Siebdruck „maskiert“ und anschließend komplett mit ipachrome (einem chrombasierten Mehrfachschichtsystem) beschichtet. In der Folge wird die Glastür in einem speziellen Bad behandelt. Hier wird die Siebdruckmaske aufgeweicht und abgewaschen. Zurück bleibt die spiegelnde Teilbeschichtung aus ipachrome. Motividee war in diesem Fall das internationale Morsecode-Alphabet. Durch Neuanordnung wurde ein gesundes Mischverhältnis von Durchsicht und Blickschutz erreicht. Ferner enden die Linien abgerundet, um optisch den Radius der Morsepunkte aufzugreifen.

Der keramische Digitaldruck bringt bei Coffee Break () farbige Bilder und Schriften hochauflösend direkt aufs Glas: Ein passendes Motiv für Cafés, Bars, Restaurants oder auch die heimische Küche. Die Motive werden mit bis zu 720 dpi aufgedruckt und lichtecht und kratzfest bei über 600 Grad Celsius dauerhaft in die Glasfläche eingebrannt.

Varjo () ist wohl die ungewöhnlichste Glastür im Programm – tiefschwarz mit samtartiger Oberfläche. Hier wird VSG aus zwei Schwarzglas-ESG-Scheiben eingesetzt, die beidseitig mit einer feinen Sandstrahlung und anschließend mit einer Schutz-Versiegelung versehen sind. Hier haben sogar Fingerabdrücke keine Chance. Bei genauem Hinsehen wird klar, die Tür ist trotz ihrer tiefschwarzen Optik leicht durchscheinend transluzent und lässt ein wenig Licht hindurch. Sichtbar wird dies, wenn man beispielsweise eine Lampe hinter der Tür anschaltet. Schwarz ist bei diesem Türmodell jedoch nur eine Option – mit abgeschwächten Grautönen ließe sich die Transparenz erhöhen. Die versiegelte Oberfläche kann man einfach mit einem trockenen Lappen reinigen.

Sämtliche Designs werden bei Interpane in Hildesheim von eigenen Grafikern entworfen und alle Designmotive werden der Türgröße angepasst.

Eine neue Broschüre zum gesamten Türenprogramm erscheint Ende Januar und kann auf der Website von Interpane angefordert oder als PDF-Download bezogen werden unter

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