Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch
Emmegi

Von Deutschland nach Zentraleuropa

Emmegi, Anbieter von Profilbearbeitungsmaschinen für Metall und Kunststoff will mit der Einweihung des neuen Firmensitzes in Deutschland Zeichen setzen: Man wolle noch schneller und zuverlässiger beim Kunden sein. „Wir wollen die Nr. 1 sein“, so Geschäftsführer Thomas Bok.

Anfang Februar fand in Zell am Aichelberg (bei Stuttgart) die Emmegi Eröffnungshausmesse in neuen Räumlichkeiten statt. Das neue Gebäude umfasst zugleich ein Technologiezentrum für die gesamte Profilbearbeitung. Kunden hatten so die Gelegenheit, bereits vor der fensterbau/frontale die neusten Produkte von Emmegi im Einsatz sehen. „Mit dem neuen eigenen Gebäude von Emmegi ist ein weiterer wichtiger Schritt für den Ausbau und die Betreuung der Kunden in Mitteleuropa erfolgt“, so Verkaufsleiter Hans-Joachim Böhl gegenüber der GLASWELT auf der Hausmesse. Die Leistungsfähigkeit des Unternehmens sei in sämtlichen Bereichen wesentlich ausgebaut worden. In einem modernen Technologiezentrum könnten jetzt den Kunden die neuesten Produkte und Maschinenfunktion live gezeigt werden. Für Schulung und Weiterbildung würden auch die technischen Voraussetzungen und das Fachpersonal zur Verfügung stehen. Das Lager von Ersatzteilen, sowie von Neu- und Gebrauchtmaschinen sei weiter ausgebaut worden, um kurzfristige Lieferungen zu ermöglichen.

Insgesamt stehen der Deutschen Niederlassung 200 m2 Bürofläche, 500 m2 Showroom und 600 m² Lager und Servicebereich zur Verfügung.

Seit Anfang der 1980er Jahre ist Emmegi mit seinen Produkten auf dem deutschen Markt präsent. Anfangs erfolgte der Vertrieb und Service durch einen Generalimporteur (Eisele). 2007 wurde aber bereits die Deutsche Niederlassung von Emmegi in Aichelberg gegründet. Mit dem Bezug der neuen Räumlichkeiten verfolge man eine klare Strategie für den hiesigen Absatzmarkt: „Wir wollen die Nr. 1 sein“, so Geschäftsführer Thomas Bok. Zudem wolle man von Baden-Württemberg auch andere angrenzende Länder bearbeiten. Ein wesentlicher Bestandteil des Erfolges beruhe darauf, dass die komplette Entwicklung der Maschinen und der Software im eigenen Hause erfolge.

Verkaufsleiter Böhl: „Wir verfügen über ein sehr eng abgestuftes Anlagenprogramm im Aluminium- und Stahlbereich. Das ist unser Vorteil gegenüber den Wettbewerbern.“ Auch die Maschinenanlagen für die PVC-Fertigung würden ständig weiterentwickelt und erweitert - den Maschinenbauern sei es sehr wichtig als Vollsortimenter auf dem Markt auftreten zu können. Ihr Ziel sei es, die Alufensterfertigung genau so schnell wie die Fertigung von Kunststofffenstern zu machen.

Böhl: „Wir sind ganz bewusst in Nürnberg auf der fensterbau aus der „Alu-Halle“ in die „PVC-Halle“ umgezogen, da wir auf der Messe auch unsere Kompetenz in der PVC-Fertigung den Besuchern offerieren möchten.“

Ein Bericht von GLASWELT-stv.Chefredakteur Daniel Mund

Jetzt weiterlesen und profitieren.

+ Glaswelt E-Paper-Ausgabe – jeden Monat neu
+ Kostenfreien Zugang zu unserem Online-Archiv
+ Fokus GW: Sonderhefte (PDF)
+ Weiterbildungsdatenbank mit Rabatten
+ Webinare und Veranstaltungen mit Rabatten
uvm.

Premium Mitgliedschaft

2 Monate kostenlos testen