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Automatisches Lüften

Intelligent durchatmen

Seit Februar ist die Sicherstellung eines regelmäßigen Luftwechsels dank einer Sensorkombination von Luftfeuchte- und VOC-Sensor mit Velux Elektro- und Solarfenstern automatisch möglich. Dabei steuert die von MSR Electronic speziell für den Dachfensterhersteller entwickelte Technik die Fensteröffnung bedarfsgerecht. Die MSR Luftqualitätssteuerung reagiert gleichzeitig auf die beiden größten Risiken, die durch mangelndes Lüften entstehen: Während ein Sensor die Luftfeuchtigkeit misst und so deutlich das Risiko von Wohnungsschimmel senkt, beugt der andere einer zu hohen Schadstoffkonzentration in Wohnräumen vor. Er misst die sogenannten VOCs, die flüchtigen organischen Verbindungen in der Luft. Die Luftqualitätssteuerung merkt vor den Bewohnern, ob Grenzwerte überschritten sind und sorgt dafür, dass sich die Fenster eigenständig öffnen. Dabei ist die Lüftungsempfindlichkeit individuell einstellbar. Die intelligente Kombination mehrerer Sensoren deckt so ein breites Spektrum ab und schützt vor den Belastungen der Raumluft. Alternative Systeme steuern Fenster meist nur basierend auf Messwerte eines einzelnen Sensors, wie z.B. Luftfeuchte oder CO2.

Die Steuerung der Elektro- und Solarfenster erfolgt dank des Interface KLF 050, welches in einer vertieften Unterputzdose unsichtbar hinter der Sensorsteuerung installiert wird, kabellos per Funk. Die Luftqualitätssteuerung wird an der Wand montiert und über einen 230V Anschluss mit Strom versorgt.

Gegenüber herkömmlichen Lösungen des manuellen Fensterlüftens und der komfortableren automatischen Fensterlüftung bietet sie nicht nur den Vorteil, dass sich die Bewohner gar nicht mehr darum kümmern müssen, sondern auch wirklich bedarfsgerecht gelüftet wird. Sie kann ein gesundes Raumklima auch sicherstellen, wenn etwa in Kinderzimmern unbemerkt die Luftqualität schlechter wird oder berufstätige Bewohner tagsüber nicht zu Hause sind.

Ein Regensensor am Fenster verhindert, dass sich diese bei Niederschlag öffnen. Sorgen vor zu großen Energieverlusten durch das Lüften in der kalten Jahreszeit sind unbegründet: Ein zusätzlich integrierter Temperatursensor schließt die Fenster, wenn die Raumtemperatur unter 16 °C fällt.

Das neue Produkt eignet sich für private Wohnungsbesitzer, aber auch für Bürogebäude, Sportstätten (Umkleiden) sowie für Klassenräume kann das Gerät eine komfortable Möglichkeit bieten, um ein gesundes Raumklima sicherzustellen und Schäden an der Bausubstanz durch Schimmelbildung zu vermeiden. Bei Bauvorhaben können Planer oder Handwerker mit der Verwendung der Sensorkombination ihrer Verantwortung für die Sicherstellung eines nutzerunabhängigen Luftwechsels nachkommen. Diese schreibt die Energieeinsparverordnung (EnEV 2009), konkretisiert durch die DIN1946-6, vor.

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