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Hautau lüftet

Blick in die Zukunft

Auf der fensterbau/frontale präsentierte der Beschlagsspezialist Hautau seine neueste Technik im Bereich Gebäudeautomation: einen Fensterlüfter.

In einem Gemeinschaftsprojekt mit der Firma Internorm entwickelte man einen Fensterlüfter mit Wärmetauscher. Dabei wurde die Lüftereinheit von Hautau und die Anbindung an das Profil von Internorm realisiert. Gemeinsam sei damit ein System entwickelt worden, das den Innenraum bedarfsgerecht und komfortabel mit Frischluft versorge und dabei Energie sparen soll. Der Lüfter ist vollständig in das Fenstersystem integriert. An der Außen- und Innenseite des Fensterprofils sind lediglich schmale Lüftungsgitter zu sehen. Eine gesonderte Öffnung in der Wand ist nicht nötig.

Beim Einsatz des Lüftungssystems bleibt das Fenster geschlossen und der Einbruchschutz erhalten. Der optionale Einbau von Filtern verhindert das Eindringen von Feinstaub und Blütenpollen. Die Bedienung des Lüfters erfolgt über ein direkt am Fenster angebrachtes Steuerungselement. Mit dieser neuen Fensterlüfterentwicklung beweise der Beschlagsspezialist seine Innovationskraft auch im Bereich der ventilatorischen Lüftung, sind sich die Entwickler sicher.

Auch um die Lüftung dreht sich eine andere Neuheit, die zum ersten Mal auf einer Messe präsentiert wurde: Vor einem Jahr wurde der Abstell-Schiebe-Beschlag Atrium SP komfort erstmals gezeigt. Jetzt stellte man erstmalig auch die elektrifizierte Variante – den Atrium SP komfort E – vor. Der elektromotorische Antrieb ist rahmenseitig montiert, sodass keine flügelseitige Fensterverkabelung notwendig ist. Der Beschlag wird automatisch in die Positionen verriegelt, spaltoffen und entriegelt gefahren. In Verbindung mit dem Multi­sensor MS wird mit ihm ebenfalls eine nutzerunabhängige Lüftung gemäß DIN 1946-6 erreicht.

Des Weiteren präsentierte das Helpsener Unternehmen die ergänzenden neuen Lösungen „soft stop“ und „soft lift“ für das Hebe-Schiebe-Programm Atrium HS. Mit ihnen lassen sich große Fensterelemente mit hohen Flügelgewichten noch benutzerfreundlicher ­bedienen.

Das neue Anschlagdämpfer-System sorge für ein sanftes Abbremsen des Flügels beim Zuschieben und vermindert so auch die Quetschgefahr. Die in einem Aluminiumgehäuse verdeckt liegende Dämpfertechnik wird zargenseitig montiert. Das System ist dazu geeignet, leichtgängige und gleichzeitig schwere (bis 400 kg) Flügel vor Erreichen der Verschlussstellung (optional auch in Auf-Richtung) sanft abzubremsen und somit Bauschäden vorzubeugen. Die Dämpferkraft ist auf die jeweiligen Bedürfnisse stufenlos einstellbar. Das gesamte Fensterelement wird dank des HS soft stop geschont und dadurch seine Lebensdauer erhöht.

Leichtes Anheben und sanftes Absenken ermögliche der neue Getriebedämpfer HS soft lift. Der Dämpfer wirkt zweifach: zum einen unterstützt er den Hebevorgang beim Öffnen des Schiebeflügels, sodass die benötigten Bedienkräfte spürbar reduziert werden. Zum anderen mindert er beim Schließen und Absenken den systemtypischen Griff­rückschlag noch einmal weiter ab – ideal besonders bei schweren Fensterelementen bis 400 kg.

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