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Außenschreinerarbeiten in Aluminium und PVC

Allround-Lösung

Das Software-Team von der Cover Group verspricht, dass man in nur einer Anwendung alle Standardfunktionen, die bei der Planung und beim Bau von Wintergärten, Fenstern, Fassaden etc. anfallen, abdecken könne: Vom Konzept über das Projektmanagement bis zur Preisberechnung und Übertragung an CNS-gesteuerte Maschinen.

Als Michel Rousseau und sein Team nach zweijähriger Entwicklungsarbeit und Investitionen noch immer keine Lizenz ihrer Allround-Software für Außenschreinerarbeiten an den Mann gebracht hatten, „kam schon so etwas wie Panik auf“, erinnert sich Rousseau an die Pionierjahre. Ende der 1980er hatte der damals in einem Studienbüro für Schreinerarbeiten tätige Unternehmer feststellen müssen, dass es zwar nicht an Berechnungsprogrammen für Fensterrahmen und Türen mangele –, dass Schreiner für Veranden, Vorhangwände, Gewächshäuser usw. aber noch stets mit Metermaß, Bleistift und Papier losziehen mussten. ­Also entschloss er sich, eigene Mittel in die Entwicklung eines Tools für alle Anwendungen der Außenschreinerei zu investieren: Man konnte auf eine Software zurückgreifen, die von der Vorstellung über die Berechnung bis zur Herstellung alle Funktionen erfüllte.

Außerdem wurde die Herstellung von Fenstern und Türen erstmals in 3D realisiert. Der 3D-Ansatz biete den Vorteil, dass die technischen Lösungen einfacher konfigurierbar seien und dass eine präzise Berechnung bestimmter Vorschriften, darunter den UW-Wert und den Windwiderstand in der Statik wirklichkeitsnahe zu berechnen sei.

„Zuerst konnten wir die wichtigsten Aluminium Extruder in Belgien und Frankreich (darunter Flandria Aluminium, Remi Claeys [heute die Sapa-Gruppe]) überzeugen“, so Rousseau rückblickend. In Deutschland habe der Veranden- und Sonnenschutzspezialist Weinor die Vorteile der Software erkannt. Seitdem arbeitet er mit der belgischen Lösung. Über 4000 Nutzer zählt der Software-Entwickler aus dem wallonischen Ciney heute und es würden immer mehr, wie am Umsatz zu erkennen sei. „Jährlich wachsen wir um 15 bis 20%“, stellt Rousseau fest. Für den deutschen Markt suche man zusätzlich noch einen Vertrieb oder eine Form der Zusammenarbeit, die die Kommerzialisierung und die Software-Weiterentwicklung ermögliche.

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