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Glasschäden im Überblick (Teil 4)

Sitzt, klemmt und bricht

Wie schnell ist das passiert: Eine Glasscheibe wird unsachgemäß auf Beton, Stein oder Metall abgestellt und schon ist ein Sprung in der Scheibe. Beim Handling in der Werkstatt und beim Transport auf die Baustelle lauern viele Bruchgefahren für Verglasungen: So können der unsachgemäße Umgang, etwa das Anschlagen der Glaskante an Decken oder Wände, eine Beschädigung bewirken sowie das Drehen und Kippen der Scheibe über Eck.

Daneben gibt es auch bei der Montage selbst eine Reihe von Risiken, die es zu vermeiden gilt. So können etwa falsche Unterlegmaterialien zum Bruch führen. Weitere häufige Beschädigungen treten aufgrund von zu festem Anziehen der Glashalteleisten auf, ebenso wie durch Schläge (etwa mit Werkzeugen) auf die Glasfläche bzw. -kante. Eine weitere Bruchgefahr auf der Baustelle stellen klemmende und verwundene Flügelrahmen dar, die zu Zwängungen führen.

Auch Bewegungen des Gebäudes selbst, die zu Lasteinwirkungen auf die Fenster- bzw. Fassadenkonstruktion führen, können Glasschäden verursachen. Solche Belastungen sind häufig ­Ursache für Torsionsbrüche. —

Tipp der Redaktion: Eine PDF-Datei mit den Glasschäden aus der Serie finden GLASWELT-Abonennten zum kostenlosen Download auf https://www.glaswelt.de/; dort im Suchfeld rechts oben den Webcode 1115 eingeben.



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