Seit kurzem schützen transparente Brandschutzwände die Nutzer eines neuen Büro- und Wohngebäudes im Schweizer Zug. Das eingesetzte, flächenbündige Planline-System der Rosenheimer Glastechnik ermöglicht lange Glaswände, da es eine endlose Stoßfugenverglasung ohne statische Zwischenpfosten erlaubt. Die Glaswände in Zug werden um passende, ebenfalls flächenbündige Plandoor-Ganzglastüren ergänzt. Die Brandschutztüren bestehen aus zwei äußeren Sicherheitsgläsern. Im Verbund mit einem inneren Rahmen und den dazugehörigen Beschlagsteilen, Dichtungen und Befestigungsmitteln werden die Sicherheitsgläser miteinander verbunden. Eine Brandschutzscheibe Fire-swiss Foam der Glas Trösch AG befindet sich hierbei mittig im Holzrahmen.
Die Plandoor-Türen verfügen über verdeckt liegende Bänder und Schließeinrichtungen. Die Türblätter besitzen eine Stärke von 76 mm (-0/+1) nach VKF 19728 und VKF 19729. Die Brandschutzanwendung lässt sich sowohl in Block- als auch in Umfassungszargen einbauen.
Die Kombination aus Planline 30/60 und Plandoor 30/60 ermögliche ein Glas-Trennwandsystem, das neben seinen Brand- und Schallschutzeigenschaften auch gestalterisch einen großen Spielraum biete. Denn die Planline-Gläser werden in der Rahmenkonstruktion mechanisch und dabei unsichtbar gehalten. Ohne optische Unterbrechung durch Zwischenpfosten bietet die Verglasung Schutz vor der Ausbreitung von Feuer, Hitze und Rauch. Weitere gestalterische Freiheiten sind mittels vollflächiger Emaillierung der Gläser möglich.
Plandoor und Planline sind grenzenlos kombinierbare flächenbündige Glas-Systeme, die auf die steigenden Sicherheitsbedürfnisse der Nutzer zugeschnitten werden und gleichzeitig den gestiegenen Forderungen der VKF-Zulassungsbehörden und der Feuerwehren entsprechen, so der Hersteller.