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Softline 82

Passiv ohne Schaum

Um seinen Partnerbetrieben auch für den Passivhausbereich maximale Planungssicherheit zu geben, hat der Systemgeber Veka sein Fenstersystem Softline 82 auf Basis der neuen ift-Richtlinie WA-15/2 „Passivhaustauglichkeit von Fenstern, Außentüren und Fassaden“ prüfen lassen. Neben dem energetischen Standard werden vom ift zusätzlich auch Leistungseigenschaften hinsichtlich der Gebrauchstauglichkeit bewertet. Dazu zählen Prüfungen zum Widerstand gegen Windlast sowie zur Schlagregendichtheit, Stoßfestigkeit und Luftdurchlässigkeit. Nur so könne eine praxisgerechte Einsatzmöglichkeit nachgewiesen werden, heißt es.

Das Ergebnis: Mit einem guten Uf-Wert von 0,95 W/m²K erreiche das System in Verbindung mit einem 3-fach-ISO (Ug: 0,6 W/m²K) und einem thermisch optimiertem Randverbund den geforderten Dämmwert von Uw = 0,80 W/m²K.

Bei der Prüfung der Dämmleistung im montierten Zustand (Uw, Einbau) erreichte das 82-mm-System einen Wert von 0,84 W/m²K.

Im Zusammenspiel mit den ebenfalls überzeugenden Ergebnissen der Zusatzprüfungen würden diese Werte belegen, dass Partner des Profilgebers mit dem System auch für das Passivhaus-Marktsegment bestens gewappnet seien. Softline 82 passiv profitiere von allen Eigenschaften und Vorteilen des Basissystems, wie beispielsweise den Einsatz von Qualitätsprofilen nach RAL A. Der Unterschied gegenüber dem Basissystem besteht in der Verwendung einer alternativen, thermisch getrennten Stahlaussteifung und einem thermisch optimierten Randverbund. Aufgrund des Prüfverfahrens sei der Einsatz des normativen Randverbunds hersteller­unabhängig. Eingesetzt werden können alle Isoliergläser mit Abstandhaltersystemen, die nach EN ISO 10077-1 als wärmetechnisch verbessert eingestuft werden.

Weitere Zusatzmaßnahmen wie z.B. die Verwendung von Einschieblingen oder Schäumen zur Verbesserung der thermischen Eigenschaften sind nicht notwendig.

„Schon bei der Entwicklung des Systems haben wir großen Wert darauf gelegt, dass unsere Verarbeiter mit wenigen Änderungen gegenüber dem Basissystem auch praxistaugliche Passivhausfenster fertigen können“, betont Hermann Schmitz, Leiter Anwendungstechnik. Im Fertigungsprozess sind keine weiteren Anpassungen erforderlich, die CE-Kennzeichnung der Elemente erfolge wie gewohnt auf Basis der ­vorliegenden Leistungsdaten.

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