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Kneer-Südfenster

Produktion in Westerheim ausgebaut

Das Unternehmen hat die Produktion an seinem Stammsitz in Westerheim auf der Schwäbischen Alb weiter ausgebaut. Rund 5 Mio. Euro haben die Schwaben in den Bau neuer Produktionshallen und Fertigungsanlagen gesteckt. Grund für die Neubauten seien Kapazitätsengpässe angesichts der anhaltend hohen Nachfrage und gute Perspektiven für die kommenden Jahre gewesen. Parallel zum Ausbau der Produktion wurden die Fertigungsanlagen auf den neuesten technischen Stand gebracht. Produktionsabläufe seien jetzt deutlich optimiert worden.

Trotz Umzug mit verbundenen 4-wöchigem Produktionsausfall hätten die Stückzahlen der Kunststoff-Fenster, Fenstertüren und Haustüren auf dem hohen Vorjahres-Niveau gehalten werden können. Rund 120000 Bauelemente aus Kunststoff verlassen jährlich das Stammwerk in Westerheim – 15 zusätzliche Mitarbeiter habe man bereits eingestellt.

Der Neubau der Kunststoff-Fenster-Produktion bietet 5000 m2 Nutzfläche. Auf dem Dach der Halle sorgt eine 4000 m2 große Photovoltaik-Anlage dafür, dass die Fertigung bei günstigem Solareintrag autark mit Strom versorgt wird. Ein weiterer Vorteil ist das vollautomatische Profillager: Es garantiere eine hohe Produktivität, da der Produktionsfluss von der Anlieferung bis zum Versand perfekt geregelt sei, so die Fenstermacher.

In der bisherigen Halle für die Kunststofffensterproduktion werden jetzt Aluminium-Holz-Fenster und -Haustüren hergestellt. Dieser Bereich wurde zusätzlich um einen Hallen-Neubau erweitert. Dies war notwendig, um darin eine neue, hochmoderne Fertigungsmaschine unterzubringen – anlagentechnisch die größte Investition bei Kneer-Südfenster in den vergangenen Jahren. Im Segment Aluminium-Holz sind in der Fertigung über 100 Mitarbeiter beschäftigt.

Getrennte Materialanlieferungen für die verschiedenen Fertigungsbereiche bringen weitere Entlastungen in der Warenannahme und zusätzliche Verladerampen optimieren auch hier den Produktionsfluss.

Insgesamt beschäftigt das Familienunternehmen in drei Werken rund 650 Mitarbeiter und fertigt jährlich 300000 Fenster und 7000 Haus­türen.

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