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Beschlagmontage

Wie Fensterbauer mehrere Markttrends auf einmal umsetzen

Als Basis dient die „NT Designo“-Palette von Roto. Genauer: Es gilt herauszufinden, wie sich Flügelelemente mit der 150 kg-Version des verdeckt liegenden Beschlages manuell „aufrüsten“ lassen.

Bevor es zur Sache geht, liefert die nach eigener Aussage weltweite Nummer eins bei Drehkipp-Beschlägen einige produkt­orientierte Kerninformationen. Danach treffen die generellen Markenzeichen der Baureihe auch auf ihren belastbarsten Vertreter zu: die unsichtbaren Bänder einerseits und die komfortable Öffnungsweite bis zu 100° andererseits.

Die 150 kg-Alternative wird serienmäßig mit Kippweitenbegrenzung und Zuschlagsicherung angeboten. Sie ist für ein- und zweiflügelige Holz-, Kunststoff- bzw. Aluminiumfenster (mit 16 mm Beschlagnut) in Drehkipp-, Dreh- und TiltFirst-Version erhältlich. Umfangreiches Zubehör aus dem modularen NT-Baukastensystem erfülle darüber hinaus nahezu jeden Komfortwunsch. Für Funktionssicherheit sorgen der T-Einschluss im Kippmechanismus sowie eine Aushebesicherung im Eckband, betont Roto. Zudem biete auch diese Lösung Einbruchschutz bis RC 2/RC 2N.

Bei der Erweiterung des Designo-Sortimentes ergänzen zwei zusätzliche Bauteile den Standardbeschlag. Sie dienen – über dem Ecklager montiert – als wartungsfreie Lastabtragung hoher Flügelgewichte. Ein vorgespanntes Federpaket im Flügel leitet das Gewicht über eine Gelenkstange in den Rahmen ab und entlastet so das Ecklager. Das verhindert die Senkung schwerer Flügel. Die notwendige Gewichtsstabilität resultiert laut den Beschlagsspezialisten zum einen aus der Verwendung extrem harter Stahl-Legierungen, zum anderen leiste die besondere Sorgfalt in der Produktion mit separat überwachten Prozessen einen wichtigen Qualitätsbeitrag. Nicht zuletzt darauf beruhe im Übrigen die 10-jährige Funktionsgarantie.

Die (Ein-Mann-)Montage komme ohne spezielles Werkzeug aus. Sie sei auch nachträglich ohne Probleme möglich, da die Bauteile einfach auf bestehende Komponenten des Ecklagers gesetzt werden.

Zudem entfallen Fräsungen, heißt es ergänzend. Die dreidimensionale Einstellung der Fensterflügel über entsprechende Schrauben bleibe natürlich bestehen. Sie erleichtere die Justierung in allen Situationen und sichere eine permanente und klemmfreie Funktion.

So weit also die Theorie. Aber: Geht die Rechnung auch in der individuellen Montagepraxis auf? Ja, lautet das schlichte Fazit des konkreten Beispiels. Was sich mit Blick auf die fotografierten Arbeitsabläufe durchaus verallgemeinern lässt. Getreu der Devise: Schritt für Schritt zum professionellen Ergebnis. —

https://www.roto-frank.com/de/

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