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8. Rollladen- und Sonnenschutztag

Gemischte Stimmung der Teilnehmer

So wechselhaft wie das Wetter, war auch die Zufriedenheit der teilnehmenden Betriebe beim achten Aktionstag der Rollladen und Sonnenschutzbranche. Die über 200 Betriebe, die am 20. (und teils am 21.) April für Besucher ihre Tore geöffnet hatten, entsprachen dabei einer Quote von ca. 28 Prozent der Mitgliedsbetriebe des BVRS. Betrachtet man die Teilnehmerlisten der vergangenen Jahre, so zeigt sich sehr deutlich die hohe Anzahl von Stammteilnehmern.

Es stellt sich die Frage, warum nicht mehr Fachbetriebe an der Aktion teilgenommen haben. Gerade angesichts der sich früh abzeichnenden schlechten Wetterlage in diesem Frühjahr sollte das Handwerk doch eigentlich über jede Marketingaktion froh sein, die sich bietet. Was passte also nicht an dem vom BVRS jährlich angebotenen Aktionspaket? Markus Müllers, von Rollladen Müllers aus Mönchengladbach, brachte es auf den Punkt: „Wir sind auf eigene Werbeaktionen angewiesen, um unsere Kunden zu erreichen. Das heißt, ohne zusätzliche Investitionen in Werbung wie Mailings, Beilagen oder Anzeigen in der lokalen Press passiert nicht viel. Mit 250 Besuchern an Samstag und Sonntag sind wir sicher zufrieden, brauchen die Anzahl aber auch für einen Betrieb unserer Größe.“

Deutlich erkennbar sei die Tatsache, dass nicht ein Event, sondern generell die Beratung im Vordergrund stehe. Dass ein Aktionstag richtig vorbereitet auch hervorragend funktioniert, kann Andre Urban vom Porzer Rollladenhandel in Köln nur unterstreichen: „Ich musste für die Beratung schon fast Wartemarken vergeben, um die Reihenfolge der Kunden einhalten zu können“, so Urban.

Viele Fachbetriebe haben sich aber nicht nur auf den Aktionstag fokussiert, sondern nutzen die „Frühlingsaktion“ längerfristig, um mehr Kunden zu erreichen.

Hilfestellung bekamen die Betriebe teilweise von ihren Innungen. So hat die Kölner R+S Innung über vier Tage im Kölner Stadtanzeiger eine Anzeigenkampagne im Print- und Onlinebereich gefahren, um die Betriebe zu unterstützen. „Für uns war es eine Selbstverständlichkeit“, so Obermeister Torsten Görmar „unseren Mitgliedsunternehmen in dieser Form zu helfen.“ Jetzt gelte es für die Veranstalter des Aktionstages ein Resümee zu ziehen, und sich frühzeitig für 2014 aufzustellen.

Olaf Vögele

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