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LED-Einsatz in Bauelementen

Schüco lässt Fenster und Fassaden aufleuchten

Ob in RGB-Farbtönen, in Warm- oder Kaltweiß, in High- oder Low-Power: Schüco LightSkin verwandele fast jede Fassade in ein Licht-Designobjekt. Die architektonischen Merkmale könnten gezielt durch Licht betont und akzentuiert werden – vom einzelnen Schaufenster über Öffnungselemente bis hin zu Fassaden.

LightSkin integriere sich nahezu unsichtbar, ohne die Elemente der Außenhülle zu verändern. Auch die Verkabelung ist nicht sichtbar. Die Leuchtkörper in IP 65 Ausführung können innen wie außen in die Schüco Profile montiert werden. Die asymmetrisch-ellipsoide Lichtabstrahlung sichert minimalste Lichtstreuung und Blendenfreiheit.

Die LED-Technik überzeuge darüber hinaus durch ihre Wirtschaftlichkeit. Sie weise einen geringen Energiebedarf bei langer Leuchtdauer auf. Schüco stellt neben der Planungsunterstützung sämtliche benötigten Komponenten – vom Konverter über Leitungen, Anschlussmaterial und den Leuchtkörpern – aus einer Hand zur Verfügung.

Schüco-Produktmanager Gebäudeautomation Thiemo Friedrich: „Wir haben LightSkin mit dem Ziel entwickelt, Fassaden zu akzentuieren. Das Gebäude selbst soll illuminiert werden, ohne die Umwelt durch zu viel Kunstlicht zu verschmutzen bzw. zu belasten.“

Dem Kunden bzw. Architekten werde es ermöglicht, Farben auf die Fassade zu übertragen, wie beispielsweise die Farbe eines Firmenlogos. Damit könne man sein Corporate Identity stärker nach außen transportieren als ohne die Lichtlösung, erläutert Friedrich weiter.

Dabei hätte man sich bewusst für die LED-Technologie entschieden, um den Energieverbrauch möglichst gering zu halten. Auch zu erwähnen sei die spezielle Linse, die man für die Anwendung entwickelt habe. Sie verhindere Blendlicht im und außerhalb des Gebäudes. Sie bündele das Licht, lenke es konzentriert an den Fassadenelementen nach oben bzw. in einem steilen Winkel zur Seite. So könne man sicherstellen, dass die Gebäudenutzer nicht gestört werden. Um es auf eine Formel zu bringen: Das Gebäude wird illuminiert, der Nutzer nicht geblendet, die Umgebung nicht gestört.

Leitgebend sei aber der Gedanke der Ganzheitlichkeit gewesen: das Produkt in die Fassade bzw. Gebäudehülle zu integrieren.

Für den Architekten bedeute das, dass es sein gestalterisches Konzept nicht beeinträchtigt; die LED-Leuchte sei voll profilintegriert, trage also nur minimal auf. Für den Metallbauer bedeute es eine gute Verarbeitung, das Produkt könne einfach in die Fassade eingebaut werden.

Friedrich ergänzt: „Daneben galt es für uns, die ‚klassischen‘ Aufgaben zu lösen, so z.B. die Einhaltung der Schutzklassen oder die Berücksichtigung der Temperaturen, die am Gebäude, an der Fassade herrschen. Daher sind die LEDs so konstruiert, dass sie bei hohen Temperaturen die Abwärme ideal über den Baukörper abführen. Infolge ist auch der Wartungsaufwand im späteren Betrieb minimal, was natürlich auch der LED-Technologie geschuldet ist.“

Der Produktmanager betont weiter, dass es sich nach wie vor um ein SerienFassadenprofil handelt. Und hierin liege letztendlich eine der wichtigsten Eigenschaften von LightSkin: dass man den eigentlichen Baukörper dieser Beleuchtungslösung von außen nahezu nicht wahrnehme.

Für den Monteur sei die einfache Montage ausschlaggebend: Die LEDs werden einfach durch die Ausfräsung in das Profil eingeklipst, durch eine Feder und eine selbstklebende Dichtung gehalten. Eine Abisolierung der Kabel sei durch die Anschlusstechnik nicht notwendig.

„Für den Metallbauer ist das System also extrem einfach zu montieren, es ist verpolungssicher, und die hohen Schutzklassen garantieren, dass die LEDs an sich nicht beschädigt werden“, so Friedrich.

Planer und Bauherren würden, neben der ästhetischen Komponente, von der hohen Planungs- und Kostensicherheit profitieren. Der Architekt respektive Metallbauer könne genau kalkulieren und planen.

Die Serienlösung sei individuell adaptierbar, aber in Masse kosteneffizient produzierbar. —

http://www.schueco.de/led

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