Die Stabilität ist das wichtigste Qualitätsmerkmal bei Fenstern – insbesondere vor dem Hintergrund wachsender Scheibengewichte. Während ein 1 m breites und 2 m hohes Fenster in den 1960er Jahren nur 31 kg wog, bringt es heute – dreifach verglast – bis zu 150 kg auf die Waage. Dieser fünffachen Mehrbelastung müssen Qualitätsfenster konstruktiv gewachsen sein, sonst verziehen sie sich, schließen bzw. gleiten nicht mehr richtig in die Schließstücke hinein und werden schwergängig.
Gayko hat für diese hohen Belastungen eine eigene, patentierte Technik entwickelt: Das ESP-System „Extrem Stabile Profilverschraubung“. Es steigere die Belastbarkeit um das Vierfache im Vergleich zu anderen Fenstern. Diese Stabilität beruht auf dem Zusammenspiel von extra mit Hart-PVC-Schienen verstärkten Profilen der Blendrahmen und der Fensterflügel, die bis in die äußersten Ecken der Konstruktion hineinreichen.
So würden – eine Besonderheit der Gayko-Fenster – die Scharnierbänder und Beschläge nicht nur mit den Profilen, sondern auch mit den Verstärkungsschienen fest verschraubt werden. Damit würden Fenster mit ESP eine Zugbelastung auf die Scharniere von über 800 kg standhalten (dies entspricht dem Gewicht eines ausgewachsenen männlichen Eisbären) und seien somit enorm ausreißfest.
Auf diese patentierte Technik gibt das Unternehmen eine Garantie von bis zu 30 Jahren. Selbst große Fensterflügel und Terrassentüren laufen auch nach vielen Jahren noch leichtgängig und störungsfrei und bieten gleichzeitig ein besonders hohes Maß an Wärmeschutz, Schallschutz und Sicherheit.
Das ESP-System bilde auch die Grundlage für die Modelle Life und Life Passiv, die in den USA die AAMA-Prüfung und den Hurricane-Test bestanden haben. Das Modell Life 500 Plus habe bei der Hurricane-Prüfung für die „Category 4“ 55 mph widerstanden, was einer Windgeschwindigkeit von rund 250 m/h entspricht.