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Dip-Tech Glasdrucker

Diesmal nicht in CMYK gedruckt

Die Drucker der AR-Serie von Digital Printing Technologies bringen nach Auskunft des Herstellers die Vorteile der Digitaldrucktechnik in den Architekturglasmarkt. Die Anwendungen für damit farbig bedrucktes Architekturglas reichen von Gebäudeverkleidungen und Fassaden bis hin zu Interieur-Anwendungen aus Glas, einschließlich Duschkabinen.

Die aktuelle Serie von Druckern bietet Sechsfarbendruck plus Schmuckfarben. Die AR-Glasdrucker verwenden opake Keramikfarben, wobei das Drucken auf transparentem Glas und der Einsatz von Farben mit verschiedenen Opazitätsstufen eine besondere Steuerung erfordere.

Obwohl die Drucker wie Breitformat-Tintenstrahldrucker aussehen und funktionieren, gibt es eine Reihe wesentlicher Unterschiede. Eine Besonderheit ist dabei, dass nicht das in der Druckbranche gängige CMYK-Farbschema verwendet wird. Stattdessen werden Orange, Rot, Blau, Grün, Schwarz und Weiß sowie die erforderlichen Spezial­schmuckfarben eingesetzt. Daher biete die Umsetzung der RGB- oder CMYK-Dateien des Innenarchitekten oder Architekten in die gewünschten Farben besondere ­Anforderungen.

Für eine einfachere Verarbeitung hat der Softwarespezialist SA International jetzt eine Version seines Print-to-Finish-Produktionsprogramms PixelBlaster (DXP XL) speziell für die Glasdrucker von Dip-Tech vorgestellt. Eine der besonderen Herausforderungen war die Entwicklung einer Methode, um weiße Tinte so zu steuern, dass sie als Basisfarbe über der anderen Farben angewendet werden kann. Die PixelBlasterSoftware ermögliche die Anwendung verschiedener Schichten von Weiß, sodass diese Steuer­ungsmöglichkeiten vorhanden sind.

Die mit den Dip-Tech-Glasdruckern im Paket gelieferte Spezialedition der Software umfasst einen ­PixelBlaster-RIP-Prozess, Farbmanagementfunktionen und Unterstützung für einen Vollfarbenworkflow. Neben der Verarbeitung des nicht ­standardmäßigen Farbschemas führt die PixelBlaster Dip-Tech Edition die standardmäßigen Aufgaben einschließlich Tiling-, Repetier- und Farb­bibliotheksfunktionen aus.

In Deutschland fertigt beispielsweise Thiele Glas (TG) aktuell mit zwei Großformatdruck-Digitaldruckern von Dip-Tech. Damit können die Glasveredler Scheibenformate bis zu einer Maximalabmessung von 3,3 x 6,1 m gestalten.

Die Produkte der TG-Printdigital zeichneten sich nach Auskunft des Glasveredlers dabei durch Eigenschaften wie Kratz- und Wetterbeständigkeit aus. Dabei können mit den Anlagen Gläser als Klein- oder Groß­serien veredelt werden.

http://www.dip-tech.com

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