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Eli & Edythe Broad Art Museum in Michigan (USA)

Gebäude oder Skulptur?

_ Scharfe Kanten, Faltungen und schräge Wände – das Eli & Edythe Broad Art Museum in East Lansing (USA) präsentiert sich als expressive Skulptur. Inspiriert von der Topografie der umgebenden Landschaft mit vielfältigen Wegen und Fußpfaden, entwickelte die Architektin einen scharfkantig geformten Baukörper. Die äußere Hülle besteht aus Glaselementen und Edelstahlpaneelen, deren Falten und Lamellen unterschiedlich ausgerichtet sind. Damit spiegelt die Fassade das umgebende Wegenetzwerk mit seinen vielen Richtungswechseln wider und bildet einen klaren Kontrast zu den benachbarten Hochschulgebäuden im traditionellen Backsteinstil. Der Gebäudeentwurf von Zaha Hadid Architects aus London beeindruckt aber nicht nur durch sein markantes Äußeres: Auch das Innere des Bauwerks beeindruckt durch eine „Landschaft” aus unterschiedlich inszenierten Räumen. Diese Innenraumgestaltung eröffnet wiederum den Ausstellungsmachern vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten für ihre Ausstellungen. Insgesamt stehen knapp 4300 m2 Präsentationsfläche für die Kunstobjekte der Universität zur Verfügung.

Sanftes Licht durch Nanogel im ISO

Die Besucher gelangen vom West- oder Osteingang zunächst in das zentrale Entree mit einem hohen, offenen Treppenraum, der alle drei Ebenen des Museums miteinander verbindet. In dem dreigeschossigen Foyer herrscht eine angenehm sanfte Lichtstimmung. Der Grund hierfür liegt in der Ausführung des Oberlichts über dem Haupttreppenhaus: Dieses sollte nicht nur das einfallende Tageslicht gleichmäßig in das Foyer streuen, sondern auch beste Wärmedämmwerte aufweisen. Zudem war eine elegante Optik gefragt. Die Wahl fiel auf das Spezial-Isolierglas Okagel von Okalux. Im Scheibenzwischenraum der Isoliergläser befindet sich ein Silika Aerogel, das besondere physikalische Eigenschaften aufweist: Das Material streut das Tageslicht gleichmäßig in den Raum und wirkt gleichzeitig schallisolierend. Die Gitterstruktur des Aerogels verhindere eine Konvektion im Scheibenzwischenraum. Dadurch erreiche das Spezialglas nach Auskunft von Okalux seine gleichbleibend guten Wärmedämmwerte, selbst bei Überkopfverglasungen.Aufgrund dieser Eigenschaften eignet sich Okagel für den Einsatz in Gebäuden, bei denen optimale Tageslichtbedingungen, Energieeffizienz und ein hoher Nutzerkomfort im Vordergrund stehen, so der Hersteller. Die Lichtstreuung der transluzenten Paneele passe hervorragend zu der Handschrift der Architektin Zaha Hadid.—

https://www.okalux.com/

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