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Stürtz rüstet Aldra aus

Einblicke in die modernste Fertigung Europas

_ Nach der kompletten Erneuerung der Fensterproduktion am Standort Meldorf und Umstellung auf eine beleglose Fertigung im Jahr 2010 hat der Fensterhersteller Aldra 2011 ebenfalls in Meldorf in eine komplette Fertigung zur Haustürproduktion – von einem Zuschnittzentrum bis zum Logistikbereich – von Stürtz Maschinenbau aus Neustadt/Wied investiert. Nach dem erfolgreichen Verlauf dieser Projekte hat man sich auch für den neuen Standort in Marl (NRW) wieder für Stürtz entschieden und gemeinsam eine hochmoderne Kunststoff-Fenster- und Türenfertigungsanlage errichtet. Diese ist bereits in Betrieb und wird am 21.03.2014 offiziell eröffnet (die GLASWELT wird darüber im Aprilheft berichten).

Für das Familienunternehmen war die gute partnerschaftliche Zusammenarbeit ein wichtiges Entscheidungskriterium für den Maschinenbauer aus dem Rheinland.

Bereits in den vergangenen Jahren sei bewiesen worden, wie komplette Fenster- und Türenstraßen erfolgreich auf die Herausforderungen der Zukunft ausgerichtet werden: Die beiden Produktionsbereiche Fenster- und Haustürfertigung wurden im Aldra-Stammwerk in Meldorf so ausgestattet, dass dort hochautomatisiert und beleglos produziert werden kann.

In Zusammenarbeit mit den Projektverantwortlichen wurde dieses Fertigungskonzept weiter optimiert und nun auch in Marl umgesetzt. Somit sei dort auf einer Fläche von 12 000 m² eine der innovativsten und modernsten Fenster- und Türenproduktionsanlagen Europas entstanden.

Mit dem hier eingerichteten Stabbearbeitungs- inkl. Stahlzuschnittzentrum befinde sich Aldra auf dem neuesten Stand der Technik. Danach werden Blendrahmen und Flügel über Schweiß- und Verputzlinien mit Zwei- und Vierkopfputzern bearbeitet. Die Verteilung erfolgt über eine gezielte Folge von automatisierten Puffer und Logistiksystemen mit ergonomisch gestalteten Montagearbeitsplätzen – alles in Verbindung mit dem intelligenten Produktionssteuerungsprogramm ProOpt. Besonders sei das vollautomatische Glaszustellsystem hervorzuheben, das zu jedem Fenster in der Verglasung direkt die richtige Glasscheibe bereitstellt.

Die Anlage ist für eine Ausbringungsmenge von bis zu 300 Fenstereinheiten und 30 Haustüren pro Schicht ausgelegt. Insgesamt werden im neuen Werk etwa 20 Mitarbeiter beschäftigt werden. —

Stürtz auf der fensterbau/frontale

Unter dem Motto „von der Einzelmaschine bis zur Fertigungsstraße“ erwartet die Besucher ein zukunftsweisendes Maschinenprogramm. Gezeigt werden in Nürnberg beispielsweise neue Schweißkonzepte, eine neue Verputzmaschine mit maximalen Taktzeitvorteilen dank optimierter Wendetechnologie, ein Flügelbeschlag-Schraubautomat mit präzisen Schraubvorgängen und ein vollautomatischer Glaspuffer und Kommissionierer.

https://stuertz.com/| Halle 3, Stand 315

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