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Gute Chancen für Fachbetriebe

Schattenplätze optimieren

_ Viele Gastronomiebetriebe haben eine lange Tradition. Begonnen hat es meist im alten Wirtshaus und dann wurde irgendwann angebaut, um mehr Platz für die Gäste oder für Veranstaltungen zu schaffen. Eines Tages standen dann auch noch Tische und Stühle vor der Tür und die Außengastronomie entwickeltesich langsam. Als noch eine Gelenkarmmarkise montiert wurde, hatten wenigstens die Gäste im Bereich der Hauswand ihr schattiges Plätzchen. Alle anderen gingen leer aus.

Typisches Wachstum

Da es die Menschen mehr und mehr nach draußen zieht, entwickelt sich die Außengastronomie erfreulich gut weiter und das bedeutet, es muss Platz geschaffen werden für die neuen Gäste. Weitere Tische und Stühle die draußen platziert werden, sind da nur die halbe Lösung. Ein paar locker verteilte bunte Marktschirme sind da nicht mehr als ein Farbklecks, kein vernünftiger Schutz vor der Sonne, und ein leichtes Opfer bzw. eine Quelle für Verletzungsgefahren bei entsprechenden Windverhältnissen. Für den Fachhandel bedeutet es die große Chance, mit einer entsprechend qualifizierten Beratung mehr Schattenplätze zu schaffen.

Planungsphase

Wenn der Außenbereich neu geplant wird, sollte immer die Frage nach dem Anwendungszweck folgen. Der Überlegung, für welche Dinge die Gäste diesen nutzen sollen, folgt der Gedanke, welche Bereiche wie überdacht werden können, um auch Veranstaltungen wie Hochzeiten oder Firmenfeiern etc. draußen veranstalten zu können. Wenn Flexibilität im täglichen Business gewünscht wird, ist der Gastronom gut beraten, über Lösungen mit Sonnenschutz wie z. B. Markisen oder Schirme nachzudenken. Heiße Tage fallen da genauso ins Kalkül wie laue Nächte, wenn die Gäste draußen sitzen wollen, um das Wetter zu genießen auch wenn es regnet. Hier gilt es sich mit dem Gastronomen abzustimmen, um zusammen mit seinem Bestuhlungskonzept die optimale Lösung zu finden, damit eine maximale Beschattung zu realisierbaren Kosten erreicht werden kann.

Der richtige Sonnenschutz

Im gezeigten Beispiel wurde eine Kombination aus Pergolamarkisen und Schirmen gewählt, um im Bereich des Gebäudes eine möglichst große Fläche ohne Stützpfeiler zu erreichen. Andererseits sollen die Schirme zum Garten hin schöne Schattenplätze für die Gäste schaffen, um gleichzeitig so flexibel zu sein, diese kurzfristig zu entfernen, wenn beispielsweise ein großes Zelt für eine Veranstaltung aufgebaut werden soll.

Als beste Lösung haben sich in diesem Fall rechteckige Schirme erwiesen, die wie im skizzierten Fall eine optimale Verteilung von Tischen und Stühlen darunter zulassen. Die Pergolamarkisen können zudem den Wünschen der Gäste angepasst und die einzelnen Anlagenteile individuell geöffnet oder geschlossen werden. Weiter optimiert werden können die Anlagen mit Heizstrahlern und anderem Zubehör.—

Olaf Vögele

Skizzen: Olaf Vögele / Fotovorlage: Klaus Reischl

Foto: Markilux

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