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Roto

Historischen Umsatz-Bestwert erzielt

Trotz „eher noch steigender Marktrisiken“ will die Roto Frank AG auch 2014 auf Wachstumskurs bleiben. Nach Aussage des Vorstandes rechtfertige der bisherige Jahresverlauf die Zuversicht. Bereits 2013 sei es gelungen, sich besser als Märkte und Wettbewerber zu behaupten. Den Umsatz habe man noch mal auf 658 Mio. Euro steigern können. Laut Dr. Eckhard Keill hätten die Märkte dagegen wertmäßig durchschnittlich um 8 bis 10 % verloren.

Wie der Vorstandsvorsitzende außerdem betont, kletterten die Verkaufserlöse sogar auf ein neues „Allzeit-Hoch“ in der Firmengeschichte und lösten damit den alten Rekord aus 2011 (656 Mio. Euro) ab.

In der Division Fenster- und Türtechnologie sei der Umsatz 2013 gegenüber 2012 nach einem schwachen ersten Quartal dank eines „sukzessiven Aufholprozesses“ am Ende konstant geblieben. Signifikante regionale Unterschiede hätten abermals das Bild geprägt. Gestiegene Umsätze meldet Keill z. B. für die USA, Lateinamerika, einige europäische Staaten wie Frankreich sowie für China, während er dagegen etwa in Deutschland und Russland stagnierende bzw. gesunkene Verkaufszahlen registrierte.

Als „konkret geschäftsrelevant“ bezeichnet der Unternehmenschef die strategischen Akquisitionen in Kanada (Firma Fasco) und Brasilien (Firma Fermax). Die dadurch spürbar verbesserten Wachstumsperspektiven und Marktpositionen würden am Beispiel des Fußball-WM-Landes durch den direkten Sprung auf Platz 2 besonders deutlich.

Die Division Dach- und Solartechnologie schloss den Angaben zufolge 2013 mit einem moderaten Umsatzplus ab. Ihr sei es gelungen, den witterungsbedingten Einbruch zu Jahresbeginn durch kräftige Zuwachsraten zu kompensieren. Das beruhe primär auf dem im Unterschied zur generellen Marktsituation „sehr erfolgreichen“ Kerngeschäft mit Wohndachfenstern. Speziell gelte das für den Hauptmarkt Deutschland sowie Italien, Österreich und Ungarn.

Die Ertragssituation im Berichtsjahr stuft der Unternehmenschef gerade mit Blick auf das schlechte Marktumfeld als „nicht unbefriedigend“ ein. Nach seinen Worten zeigten ein striktes Kostenmanagement, effiziente Prozesse sowie die Realisierung moderater und zugleich nötiger Preisanhebungen die gewünschten Wirkungen.

Den Märkten traut der Vorstandsvorsitzende 2014 „erneut nur wenig zu“. Stattdessen überwiege die Skepsis, sodass er mehrheitlich weitere Rückgänge erwartet. Erschwerend komme die „völlige Unkalkulierbarkeit“ einzelner Märkte wie Russland hinzu. Mittlerweile laufe auch der bisherige Wachstumsmotor China „nicht mehr ganz rund“. Dem stünden begrenzte regionale „Hoffnungsträger“ gegenüber. Ob und in welchem Umfang Deutschland am Ende dazu gehöre, sei noch offen.

Als konkretes Umsatzziel wird ein Plus zwischen 2 und 5 % genannt. Bis einschließlich Mai liege man per saldo „leicht über diesem Korridor“. Allerdings zeige der aktuelle Trend eher nach unten. Daher sei es für eine belastbare Geschäftsprognose derzeit zu früh.

https://www.roto-frank.com/de/

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