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Ulrich Tschorn meint:

“Fenster sind eine gute Geldanlage“

Das gute alte Sparbuch hat weitgehend ausgedient. Vielfach zahlen Banken heute nicht einmal mehr einen Minimalzins auf die angesparten Einlagen. „Eine gute Geldanlage sind hingegen neue Fenster, denn mit ihnen lassen sich auch in der aktuellen Situation lukrative Renditen erzielen“, erklärt der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Ulrich Tschorn.

Das Rechenbeispiel sei denkbar einfach: Laut der Studie „Mehr Energie sparen mit neuen Fenstern“ von VFF und Bundesverband Flachglas (BF) besitzt ein durchschnittliches Wohngebäude eine Fensterfläche von rund 22 m². „Dies sind umgerechnet rund 13 Fenstereinheiten, wobei eine Fenstereinheit eine Fläche von 1,69 m² umfasst“, so Tschorn zu den in der Fensterbranche üblichen Parametern. Die Studie hat weiterhin errechnet, dass für den Austausch dieser 22 m² bzw. 13 Fenstereinheiten im Durchschnitt 6786 Euro inklusive Montage und Mwst. fällig werden (eine FE wird über die Rahmenmaterialien Holz, Holz/Aluminium und Kunststoff gemittelt bei rund 522 Euro angegeben).Bereits beeindruckend sei das Ergebnis bei der Berechnung des Einsparpotenzials von Fenstern mit Isolierverglasung (Uw-Wert 2,7 W/(m²K)) gegenüber Fenstern mit Dreifachverglasung (Uw-Wert 0,95 W/(m²K)). „Hier lassen sich bei Zugrundelegung von Energiekosten in Höhe von 0,07 Euro pro Kilowattstunde pro Jahr rund 216 kWh Heizenergie je Fenstereinheit einsparen, was eine Gesamtersparnis von rund 197 Euro pro Jahr ergibt. Das entspricht bei 6786 Euro Investition einer Verzinsung von 2,9 %“, so Tschorn.

Noch heftiger fallen die Werte beim Tausch von einfach verglasten Fenstern (Uw-Wert 4,7 W/(m²K)) gegen Fenster mit Dreifachverglasung aus: „Hier ergibt sich eine Energieersparnis von 485 kWh pro Fenstereinheit, das macht bei 13 Fenstereinheiten eine Summe von rund 441 Euro pro Jahr. Das wiederum ergibt eine Verzinsung von sage und schreibe 6,5 %“, freut sich Tschorn.

„Dazu kommen natürlich viele weitere Faktoren, die von der reinen Kostenberechnung nicht erfasst werden: Das Eigenheim erfährt eine Wertsteigerung und es gibt viele Zusatznutzen wie Einbruchschutz, Schallschutz, Sicht- und Sonnenschutz sowie einen verbesserten Komfort.

Folgende Formel hat der Verband für die Berechnung der Verzinsung verwendet: Fenstereinheiten x eingesparte Kilowattstunden x aktueller Preis pro Kilowattstunde = Ersparnis.

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