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Deceuninck

Pima in der Türkei übernommen

Durch die Akquisition des türkischen Systemanbieters Pima erhöht sich der Umsatz von Deceuninck auf 610 Mio. Euro, wodurch die weltweite Top 3-Position gestärkt werde. In der Türkei rücke man dadurch zum Marktführer auf. Von 3000 Verkaufsstellen insgesamt in der Türkei kommen jetzt nun 1200 hinzu.

Der Pionier von PVC Fenstern in der Türkei ist unter dem Markennamen „Pimapen“ bekannt und wird im ganzen Land mit einem Fokus auf das Gebiet um Istanbul und Ankara vertrieben. Pima erzielte mit 484 Beschäftigten in Werken in Gebze bei Istanbul sowie im russischen Rostov am Don einen Umsatz von rund 60 Mio. Euro.

Mit Pimapen stärke Deceuninck seine Position als Marktführer im höchsten Qualitätssegment. Einschließlich „Egepen/Deceuninck“ und „Winsa“ führe man heute die drei größten Marken für hochwertige Kunststofffenster in der Türkei. Das Unternehmen wird zukünftig drei Produktionsstätten in der Türkei haben: eine in der Nähe von Izimir für Egepen/Deceuninck und zwei bei Istanbul (Winsa und Pimapen).

Tom Debusschere, CEO von Deceuninck: „Seitdem Deceuninck den türkischen Markt betreten hat, sind unsere Umsatzzahlen und Gewinne in diesem spannenden und dynamischen Markt kontinuierlich gestiegen. Wir werden jetzt nicht nur die Nummer 1 im zweitgrößten europäischen Markt für Kunststofffenster werden, sondern die Übernahme ist auch eine gute Ergänzung zu unseren Unternehmensaktivitäten in Russland. Außerdem übernehmen wir eine moderne, kostengünstige Produktionsstätte in Südrussland.“

Die Wachstumsstrategie von Deceuninck wird durch eine Kapitalerhöhung in Höhe von 50 Mio. Euro finanziert. Ein Teil des Erlöses dient der Finanzierung des Kaufpreises der Pima-Übernahme. Der zweite Teil wird in zwei verschiedene Bereiche investiert werden: Die erste Achse drehe sich um das Geschäft in Kontinentaleuropa. Mit innovativen Produkten sollen hier auch weiterhin Margen aufrechterhalten werden.

Die zweite Achse drehe sich um die Erhöhung des Kapitals und Ausweitung des Produktangebots in den Wachstumsmärkten USA, Türkei und in den Schwellenländern. Auch die Tochterfirma Inoutic in Deutschland werde davon profitieren. Durch die solide Finanzierung ergebe sich die Möglichkeit, die Marktpräsenz in der DACH-Region weiter auszubauen, so Edgar Freund, Geschäftsführer von Inoutic in Bogen.

Deceuninck beschäftigt 2700 Mitarbeiter in 25 Ländern. Deceuninck verzeichnete 2013 einen Umsatz von 536,5 Mio. Euro und ein positives Betriebsergebnis von 8,4 Mio. Euro.

https://inoutic.de/

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