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Zukunftsorientiert handeln

Lernen lohnt sich

_ Der Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks ist eine Maßnahme im Rahmen der handwerklichen Berufsbildung, die das Ziel verfolgt, die Vorzuge der betrieblichen Ausbildung herauszustellen. Auch die Achtung vor der beruflichen Arbeit im Handwerk soll gestärkt und damit auch überzeugend fur das Handwerk geworben werden. Dabei sollen begabte Lehrlinge, die als Preisträger hervorgehen, in ihrer beruflichen Entwicklung weiter gefördert werden. Auch die Tätigkeit der Ausbildungsberater, Lehrlingswarte, Gesellen- und Abschlussprufungsausschusse sollen damit intensiviert und eine Hebung des allgemeinen Leistungs- und Prufungsniveaus herbeigefuhrt werden, Maßnahmen die eine weitere Verbesserung der Berufsausbildung im Allgemeinen fördern sollen. Davon profitieren soll auch die Förderung der leistungsschwächeren Lehrlinge, um diese besser auf das Berufsleben vorzubereiten.

Die PLW Siegerin

Bei der Bewertung haben die Juroren, bestehend aus den Rollladen- und Jalousiebauermeistern Oliver Jost, Rolf Kehrbeck und Wilfried Weß, für den Ausbildungsberuf R+S-Mechatroniker zwei Bundessieger ermittelt: Erste Bundessiegerin ist Simone Huber aus Wasserburg, die bei Warema und in der Berufsschule Wiesau ausgebildet wurde. Zweiter Bundessieger ist Dennis Nägele, der bei der Firma Fisotec in Asperg und in der Berufsschule Ehingen ausgebildet wurde. Am 29. November 2014 hat in Mannheim die PLW-Schlussfeier stattgefunden, bei der die ersten Bundessieger geehrt werden.

Zukunft gesichert

Gab es schon früher das Sprichwort „Handwerk hat goldenen Boden”, so gilt das auch heute noch. Für Simone Huber zeigt sich eine sichere Zukunft, zum einen, weil sie die Möglichkeit hat in absehbarer Zukunft den elterlichen Betrieb zu übernehmen, aber vor allem mit ihrer jetzigen Berufsausbildung und den nächsten Stufen Meisterprüfung und Betriebswirt des Handwerks über eine fundierte Ausbildung verfügen wird, die zusammen mit der praktischen Erfahrung in dieser Zeit eine unschlagbare Kombination für das zukünftige Berufsleben ergibt. So sieht das auch ihr Vater Peter Huber, der ihr als Berater zur Seite steht. Gerade die Ausbildung in einem fremden Betrieb ist da der erste und entscheidende Schritt, um auf eigenen Füßen stehen zu können. „Eine fundierte Ausbildung ist dabei der Grundstock, den es dann auszubauen gilt“, so Huber. Eine sichere Zukunft werden aber auch die Auszubildenden haben, die keinen elterlichen Betrieb übernehmen können – Betriebsübergaben und Arbeitsplätze im R+S Handwerk wird es viele geben.—

Olaf Vögele

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